mit dir zu reden
oder auch Musik zu hören.
Sogar Schweigen ist nie peinlich
zwischen uns, und das ist gut so.
Heucheln und lügen ist sinnlos,
weil wir uns gegenseitig
fast wie Glas durchschauen.
Wir machen uns lang schon
nichts mehr vor, und das ist gut so.
Du hast in meinem Arm geweint,
so manche Nacht mit mir durchträumt,
die letzten Zweifel ausgeräumt,
ich kenn dich, und du mich.
Du bist nicht hart im nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich schwach.
Vertrau mir und benutz mich.
Wozu sind denn schließlich Freunde da?!
Ich les' in deinen Gesten und freu mich,
wenn ein echtes Lachen klingt.
Die Brücke zwischen uns
ist gnadenlos belastbar, und das ist gut so.
Wir kosten uns Nerven, tauschen Ideen
und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen
und werden uns nie mehr fremd.
Und das ist gut so!
Wir haben uns versöhnt, verkracht
so manchen derben Witz belacht,
uns gegenseitig Mut gemacht,
ich brauch dich, und du mich.
Du bist nicht hart im nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich schwach.
Vertrau mir und benutz mich.
Wozu sind denn schließlich Freunde da?!"
Quelle: Liedtext "Freunde" von PUR.
