Da ich beim Tanzsportturnier um das "Blaue Band der Spree" als Wertungsrichter eingesetzt war, durfte ich drei Tage Berlin genießen, wenn auch ohne Family, was mich insbesondere wegen Ostern etwas traurig gemacht hat. Betonung liegt auf "etwas"! ;-)
Am Freitag bin ich mit HLX bis Tegel geflogen und hab abends, nach der Ankunft, entspannt im Hotel zugebracht.
Samstags ging es dann zum Rohrdamm, wo ich von 10 bis 15 Uhr als Wertungsrichter im Einsatz war. Eine gelungene Veranstaltung! Das Großturnier ist immer ein Erlebnis wegen seines Eventcharakters. Den ein oder anderen alten Bekannten hat man getroffen und wieder nett geplaudert. Die Musik war klasse und das Turnier war top organisiert. Nachdem ich fast das letzte Turnier vergessen und schon fast in der U-Bahn zur Abfahrt saß (das Wetter war so schön!), war ich dann endlich gegen 15 Uhr erlöst und konnte in die Sonne. Karten für die Komödie hab ich leider keine mehr bekommen, was mich etwas enttäuschte. Na ja, jedenfalls abends noch auf den Ku'damm, KaDeWe etc. pp. und wieder zurück. Im "Xantener Eck" um die Ecke des Hotels hab ich zu Abend gegessen; so wie auch am ersten Abend, was ich oben mal schlicht unterschlagen hatte. Am ersten Abend gab's (trotz Karfreitag) Schnitzel mit Pommes und Salat, am Samstag gab's Rinderleber mit Apfelringen, Zwiebeln und Kartoffelpüree. Lecker!
Ostersonntag war dann Kirchgang angesagt. Eine tolles österliches Hochamt mit Orchester, Chor und Orgel. Sehr festlich und ganz nach meinem Geschmack. Anschließend bin ich in die Philharmonie gefahren, um wenigstens noch Karten für ein Swing- und Big Band-Konzert am gleichen Tag um 15 h zu kriegen. Das war von Erfolg gekrönt! Danach am Potsdamer Platz in einer Brauererei Eisbein mit Erbsenpüree, Salzkartoffeln und Sauerkraut mit einem ordentlichen Russn gegessen und getrunken.
Die Zeit bis zum Konzert habe ich dann mit der Suche nach zwei Caches überbrückt - immerhin meine ersten beiden Stadt-Caches, die sehr lustig waren, da viele Unbeteiligte (Muggles) in der Nähe waren, die natürlich meine konspirative Aktion des Geocache-Suchens nicht mitbekommen durften. So habe ich also "Führerbunker (GCVD3J)" und "Revolutionscache (GCGT61)" gefunden - beide an historischen Stätten in Berlin: Beim "Führerbunker" wurde Adolf Hitler verbrannt und an der Stelle von "Revolutionscache" fanden am 17. Juni 1953 die berühmten Demonstrationen statt, die Stunden später von sowjetischen Panzern gewaltsam beendet wurden.
Caches # 6+7
Danach ins Big Band-Konzert. Sehr hörenswert! Klasse Musik!
Anschließend in die Reichstagskuppel, was ebenfalls ein eindrucksvolles Erlebnis war. Abschließend noch auf Empfehlung in das Tucher-Café neben dem Brandenburger Tor (Topfenstrudel mit Latte Macchiato) und ab ins Hotel und dort nach 12,5 Stunden außer Haus ins Bett.
Ostermontag nochmal zwei Turniere gewertet und danach am Abend wieder nach Hause geflogen.
Tolle Tage in Berlin!
Es grüßt Euch, Euer M@tze.

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