Donnerstag, 31. Dezember 2009

Weihnachten und der Jahreswechsel 2009/2010

Die Weihnachtstage und der Jahreswechsel 2009/2010 waren geprägt von einigen seelischen Belastungen, die die Tage sicherlich anders als die Jahre zuvor werden ließen. Meine Schwiemu ist schwer krank und bekommt seit einigen Wochen Chemotherapie, meine Eltern sind beide gesundheitlich angeschlagen und konnten heuer erstmalig nicht an Weihnachten zu uns kommen. Es sind schwierige Entscheidungen, die zu treffen sind. Die weihnachtlichen Rahmenbedingungen haben sich verändert und das, was man sich jahrelang hart erkämpft hat, wird erneut in Frage gestellt. Und doch will man der eigenen (kleinen) Familie und dem erweiterten Kreis der Verwandtschaft in irgendeiner Form gerecht werden. Aber ist man dann mit aktuellem Handeln auch gerecht? Ein schwieriger Spagat! Die Eltern und Schwiegereltern werden nicht jünger und man wird sich auch zukünftig mit solchen Themen zu beschäftigen haben... ;-(

Wir entschieden uns für die Variante: 24./Heilig Abend zu Viert alleine zu Hause, also in kleinem Kreise, am 25. oder 26. zur Schwiemu und vom 27. auf den 28. zu meinen Eltern.
Erstens sollte es anders kommen, zweitens als man denkt. Schwiemu war kurzfristig "anderweitig" mit ihrem Lebensgefährten verplant, zu meinen Eltern fuhren wir aus verschiedenen Gründen mit dem ICE und nicht mit dem Auto.

Am 25.12., also am ersten Weihnachtsfeiertag abends bekam ich einen massiven Tinnitus. Nicht nur der tiefe und sehr laute "Netzbrumm" war unerträglich, vor allem auch das sehr verstärkte Hören aller Geräusche um mich herum, brachte mein Hirn schier zum Zerbersten!
Dreimal in der HNO-Klinik gewesen und diverse Stunden dort verbracht. Toll über die Feiertage, zumal dort nur Notbetrieb mit einem Arzt aufrechterhalten wurde. In einem Fall mußte ich geschlagene vier Stunden dort ausharren.
Bereits beim ersten Besuch bekam ich für die kommenden fünf Tage Höchstdosierung Kortison verordnet, was mich über die Feiertage zusätzlich belastet hatte: Ich stand förmlich neben mir selbst und hatte so ziemlich alle Nebenwirkungen, die dieses Medikament im Beipackzettel aufführt: Extrem hoher Blutdruck, hoher Augeninnendruck, Kopfdruck, Gereiztheit, Herzrasen, Wasser in den Beinen... Na klasse! In der Folgetherapie bekam ich dann noch Magnesium-Tabletten, Blutverdünner und Sauerstoffanreicherung im Blut. Eine Systematik ist bis zum heutigen Tage nicht feststellbar, da ich mal den Ton und die Hörverstärkung habe, mal nicht, mal schwach ausgeprägt... Man wird abwarten müssen, wie sich das in den kommenden Wochen und Monaten weiter entwickelt. Ich bete sehr, daß sich das Problem nicht manifestiert!

Silvester wollten wir eigentlich zu Freunden nach Bayern fahren, was wir allerding aufgrund des massiven Wiederauftretens des Tinnitus am Silvestertag abgesagt haben.

Bis auf den Besuch bei meinen Eltern und der Schwiegermutter hatten wir eigentlich keine Programmpunkte, die stressig gewesen wären, trotzdem war es irgendwie unruhig und jedenfalls ganz anders als sonst.

Euer M@tze.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Dolce Gusto Circolo


Ines und ich haben uns ein Weihnachtsgeschenk gemacht, da wir uns ja sonst nichts schenken. Eine Nescafé Dolce Gusto Circolo von Krups haben wir uns zugelegt, die Latte Macchiato (und natürlich alle anderen Kaffee-Spezialitäten) vom Feinsten macht.



Samstag, 12. Dezember 2009

Münchner Christkindlmarkt 2009

Heute waren wir seit langer Zeit mal wieder in München. Es war relativ spontan (eine Woche zuvor) entschieden worden und seit dem freute ich mich wie ein Kind auf den Heiligen Abend. ;-)

Meine Lieblingsstadt schlechthin war durch einsetzende Schneefälle in leichtem Puderzucker-Look, was perfekt zum Ambiente eines Weihnachts... - äh - Christkindlmarktes (wie er in München heißt) paßte.

Zuvor hieß es jedoch noch zum Shoppen ins Timberland-Outlet-Store nach Grünwald/Baierbrunn. Dort mal "gschwindt" Stiefel, Schuhe und zwei Hosen für mich gekauft; und ein Schnäppchen gemacht! ;-) Insbesondere die Stiefel waren auch längst überfällig, da meine alten nach ca. zehn Jahren kaputt und der Winter eingesetzt hatte.

Guter Stimmung also danach auf den Münchner Christkindlmarkt und erstmal für's leibliche Wohl bei "Roter" und sonstiger Wurscht, Pommes sowie Glühwein mit Schuß und Kinderpunsch. Anschließend noch kurz zum Dallmayr und ins Kaufhaus.

Am frühen Abend dann mit den Auto kurz noch durch München (Stipvisite) und dann an den Ammersee und weiter bis nach Augsburg. Dort sind wir dann nochmals über den dortigen Weihnachtsmarkt und zum Abschluß dieses gelungenen Tages im Ratskeller nochmal eingekehrt und schön gutbürgerlich gespeist!

Auch bei der Rückreise fiel das zuvor angekündigte Schneechaos aus, was die Passage der A8 sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg deutlich erträglicher machte.

Montag, 30. November 2009

Schweizer stimmen für Minarett-Verbot

"In der Schweiz dürfen in Zukunft keine Minarette mehr gebaut werden. Mit der Mehrheit von 57,5 Prozent nahmen die Schweizer bei einer Volksabstimmung eine entsprechende Initiative an. Das Ergebnis kam für die meisten Parteien sowie die Regierung völlig überraschend. Die Wahlbeteiligung war mit rund 54 Prozent unerwartet hoch."

Quelle: www.tagesschau.de

Die zunehmende Angst vor schleichender Islamisierung wird auch hier in Deutschland landläufig unterschätzt. Prompt greift der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach das Thema in einem Interview mit der Berliner Zeitung auch direkt auf und thematisiert es für Deutschland.
In der Tat muß ein gesundes Miteinander unterschiedlicher Religionen in Deutschland gesucht und gefunden werden. Die christlichen Werte und Symbole werden auf der anderen Seite aber auch von "aktiven" Muslimen in unserem Land weiter bekämpft, siehe die Initiierung des Kruzifix-Urteils oder diverse Rechtsprechung zur Teilnahme von muslimischen Kindern am Ethikunterricht. Dagegen muß gehalten werden.
Integration fremder Kulturen in unserm Land heißt nicht, die eigene Identität aufzugeben. Ich frage mich, wieso diejenigen die das stört, sich überhaupt dazu entschlossen haben, hier leben zu wollen, wenn sie doch unsere Kultur, Traditionen und Gebräuche nicht achten können. Es gehört nun eben auch dazu, sich in einem fremden Land integrieren zu wollen! Und schließlich glaube ich, daß von religiöser Diskriminierung hierzulande garnicht die Rede sein kann. Im Vergleich zu islamischen Ländern, wo christliche Kirchen oftmals garnicht geduldet, teilweise Christen wirklich diskriminiert und gar verfolgt werden, lebt es sich bei uns dagegen recht gut, denke ich. Umsonst kommen nicht die zahlreichen Menschen fremder Kulturen zu uns...

Sonntag, 29. November 2009

Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern

Heute Abend waren wir - nach einem Kurzbesuch bei Schwiemu - auf der Burg Hohenzollern, wo an diesem Wochenende festlicher Weihnachtsmarkt war.

Bereits Kilometer vor dem eigentlichen Parkplatz am Fuße der Burg wurden wir abgefangen und auf ein Feld zum Parken geleitet. Gut, daß wir ein Off-Road-Fahrzeug haben! ;-)

Dann ging's mit einem Bus zu besagtem Besucherparkplatz und von dort aus mit Kleinbussen direkt bis zur Burg hoch.



Oben angekommen herrschte ein Heidengedränge überall, war ja auch zu erwarten.
Der Weihnachtsmarkt ansich war nicht wirklich sehenswert: Die 16 EUR Eintritt haben sich nicht wirklich gelohnt. Kaum weihnachtsliche Atmosphäre, keine Weihnachtsmusik oder dergleichen, wenige Stände - und selbst die hatten nicht immer einen Bezug zu Weihnachten oder Advent. Ab meisten belagert waren wie immer die "Freßstände".

Samstag, 28. November 2009

PUR Tour 2009

Heute Abend waren wir auf dem PUR-Konzert in Stuttgart!
War echt geil! ;-)

Auf einer Mittelbühne haben sich die Jungs ziemlich verausgabt. Die neuen Lieder des neuen Albums "Wünsche" standen zwar im Mittelpunkt, jedoch wurden auch alte Lieder gespielt.
Bemerkenswert fand ich die Effekte rund um die Mittelbühne: Feuersäulen, Seifenblasen, Konfetti, Rauch und natürlich viele Lichteffekte und vier LED-Großbildschirme.

Sonntag, 22. November 2009

Daimler Bigband & Paul Kuhn

Heute war ein ganz besonderes Ereignis: Zwei Geburtstage - und einer davon war das 10-jährigen Jubiläum der Daimler Bigband und des Daimler Classic Jazz Orchestras. Anläßlich diesen Anlasses fand im Stuttgarter Theaterhaus eine Jazz-Matinèe statt.
Es war ein tolles Konzert, toller Big Band- und Swing-Sound.

Der Knaller war jedoch der Auftritt des Gaststars: Jazzlegende Paul Kuhn stand mit seinen über 80 Jahren auf der Bühne, swingte, sang und brillierte am Flügel. Es war eine große Veranstaltung mit dieser Musikerpersönlichkeit.

Montag, 9. November 2009

Laith Al-Deen 2009

Heute war ich mit meiner Frau mal wieder auf einem Laith-Al Deen-Konzert.

In gemütlicher, familiärer Atmosphäre hatten wir im Theaterhaus in Stuttgart einen klasse Abend.

Zuvor waren wir im Restaurant des Theaterhauses schön essen.

Danach ins Konzert - die Stimmung war wieder klasse. Ich habe kräftig mitgeklatscht, -gesungen und -getanzt.

Laith ist live einfach unglaublich!

Danke für den schönen Abend!

Dienstag, 3. November 2009

Best of Stromberg - Staffel IV

Best of Stromberg - die Zitatesammlung aus der vierten Staffel:

"Ich bin wie ein Gauda, der wird im Alter ja auch immer besser!"

"Sie sind hier so hilfreich wie Brüste an einer Nonne!"

"Ich bin sowas wie ein umgekehrter Muhammad Ali, ich werde immer besser!"

"Wenn Gott mir Scheiße gibt, schnitze ich eine Stradivari daraus!"

"Ich bin schlecht drauf und suche was für drunter."

"Läuft..."

"Die Leute hier, die würden sogar im Schlaraffenland zum Betriebsrat rennen. Hier ist es zu warm, hier ist zu viel Obst, hier sind zu viele nackte Weiber."

"Ich mach's wie der Liebe Gott. Der läßt sich auch nicht so oft blicken und hat trotzdem ein gutes Image."

"Deshalb sind die Chinesen ja jetzt auch so erfolgreich. Wenn da einer gegen den Chef muckt, dann erschießt der Chef den einfach. Hier brauchst Du schon zwei Jahre, um überhaupt einen Waffenschein zu kriegen."

"Jetzt komm doch erstmal näher, ich beiß doch nicht. Also nur da hin, wo's gut tut."

"Das wär aber auch nichts für mich - auf's Land ziehen. Der Vater Bauer, die Mutter Ziege..."

"Hätte, hätte, Fahrradkette. Ich hab's aber der Erika gegeben und die Dicke hat's verbockt, so sieht's nämlich aus."

"Ich sag ja immer: die Scheiße ändert sich, aber die Fliegen bleiben gleich."

"Büro ist wie Achterbahn fahren, ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muß, täglich, dann kotzt man irgendwann."

"Wo andere Leute ein Herz haben, hab ich einen Aktenordner. Chef ist Chef - in der Hölle kommen Sie mit Sonnenmilch nicht weiter!"

"Hier kommt jetzt mal ein bisschen Zug in die Bude. Diese, ich sag mal, polnische Arbeitsmoral , damit ist Feierabend!"

"Karriere ist wie die Tour de France: Entweder Du fährst mit Schweineblut oder mit Windschatten - immer so knapp am Arsch vom Vordermann."

"Ärger ist wie ein Blumentopf. Von je höher er kommt, desto eher tut er dem weh, der ihn auf den Kopf kriegt."

"Behinderte Delfine kommen zu mir, um mit mir zu schwimmen. Im übertragenden Sinne, menschenführungstechnisch gesehen."

"Die besten Jahre kommen doch nach 45. War mit Deutschland ja genauso."

"Wenn Du Dir die Butter vom Brot nehmen läßt, dann hast Du irgendwann nicht mal mehr das Brot."

"Wenn Sie sich jetzt das Schweinefleisch reinhauen, dann gibt's später im Himmel keine Jungfrauen - so ist das doch bei euch, oder?"

"Ich fühle mich so wie Jesus am Ostersonntag. Den hatten auch schon alle abgeschrieben und dann nach drei Tagen, so'n richtiges Comeback, mit dem keiner gerechnet hatte."

"Je weniger die Leute arbeiten, desto größer ist der Arbeitsplatz. Auf dem Balkan wäre das hier von der Größe Wohnung für eine zehnköpfige Familie. Und hier sitzt einer alleine."

"Meister, ich weiß ja nicht, wie Sie damals in der Ostzone gekocht haben - aber mit dem Nazi-Ton kommen Sie hier nicht weit."

"Eine Abmahnung ist garnichts. Mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lang nicht ins Grab!"

"Man muß den Kunden schmieden, so lange er noch heiß ist."

Montag, 2. November 2009

Neue Familienstände in Deutschland

Seit 2008 gibt es 3 neue 'Familienstände' in Deutschland. Bei gleichgeschlechtlichen 'Ehen' spricht der Gesetzgeber von 'verpartnert' (analog verheiratet), 'entpartnert' (analog geschieden) und 'partnerhinterblieben' (analog verwitwet).

Hallo? Wo sind wir denn? Diese Regelung führte nunmehr dazu, daß bei uns im Haus die Systeme entsprechend angepaßt werden mußten und die entsprechenden Felder in den Masken kostenspielig erweitert werden mußten.

Wobei: Damit dürfte wohl dann auch festgeschrieben sein, daß die "gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften", wie es politisch korrekt heißt, nunmehr keine Chance auf Gleichberechtigung mit der Ehe haben, die ja bekanntlich grundgesetzlich geschützt ist.

Ich frage mich nur gerade, ob heterosexuelle Partnerschaften, die (noch) nicht oder dauerhaft nicht verheiratet sind dann auch in den Genuß des Familienstands "verpartnert" bzw. ggf. "entpartnert" und "partnerhinterblieben" kommen. Sonst könnte man sich als heterosexueller Mensch mit "moderner" Lebensform ja glatt diskriminiert fühlen.

Wenn Deutschland sonst keine Probleme hat, geht's ja grad noch...

Samstag, 17. Oktober 2009

Männertag bei der Bridgestone Grip Challenge


Heute war Männertag angesagt! Mein Sohn Luca und ich hatten einen gemeinsamen Tag ohne Frauen vor uns, und wir freuten uns sehr darauf.
Bei einem Preisausschreiben in der Fachzeitschrift "Off-Road" hatte ich die Teilnahme an der "Bridgestone Grip Challenge 2009" ergattert. Mir war nicht wirklich klar, was uns dort erwartete, aber wir Kerls beschlossen, dorthin zu fahren um daran teilzunehmen.
Nach 2,5 Stunden Anfahrt in Richtung Nürnberg kamen wir in strömendem Regen beim "Off-Road Park Langenaltheim" an. Diese Location kennenzulernen war auch eine Motivation, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Und da wir ja eingeladen waren, dachten wir mal schwäbisch und nahmen alles mit was ging. ;-)
Nach einer Begrüßung mit Kaffee und belegten Semmeln wurden wir, zusammen mit den anderen schätzungsweise 80 bis 90 Personen, eingewiesen. Die Veranstaltung war gesponsort von Bridgestone und Chevrolet, die die 6 Fahrzeuge (Captivas) stellten. Jedes Fahrzeug war mit einer anderen Bereifung bestückt, sodaß man Unterschiede merken konnte. Der offiziell tiefere Sinn dieser Werbeaktion. Letztlich waren es zu viele Personen pro Fahrzeug, die sich abwechseln mußten, zwischendurch gab es langwierige und für Luca langweilige Überbrückungspausen.
Zuerst durfte jeder Teilnehmer mit einem Fahrzeug eine Off-Road-Runde im Gelände fahren, danach gab es eine Theoriestunde in Reifenkunde und die Wettbewerber auf dem Fahrzeugmarkt im Off-Road-Bereich.
Nach einem feudalen Mittagessen ging es an die eigentliche Challenge: Es waren von jedem Teilnehmer drei Challenge-Stationen zu absolvieren: Trail (Geschicklichkeitsfahren), Off-Road-Tour mit Theoriefragen sowie Wenden nach Zeit.
Als nachmittags alle durch waren, regnete es immer noch. Das hatte den Vorteil, daß alles Wasserlöcher und -gruben schön voll waren! ;-)
Pünktlich zur Siegerehrung am späten Nachmittag blinzelte die Sonne zwischen den Wolken durch. Den Reifensatz des Gewinners konnten Luca und ich zwar nicht mit nach Hause nehmen, wohl aber ein Zertifikat und schöne Erinnungen an diesen gemeinsamen Tag!

Freitag, 16. Oktober 2009

Die Schuhe auf dem Sitz

"Schon banale Anlässe können genügen, einen an der eigenen Zivilcourage zweifeln zu lassen. Mobilisieren die Medienberichte von brutalen Übergriffen im öffentlichen Raum die Zivilcourage der Bürger, oder werden sie dadurch erst recht eingeschüchtert? Ich fürchte, das Letztere trifft zu.

Ein kleines, zum Glück harmloses Vorkommnis gab mir vor ein paar Tagen die Gelegenheit, das an mir selbst zu überprüfen. Auf dem Weg zurück von der Arbeit stieg ich in einen nur spärlich besetzten U-Bahn-Waggon. Nachdem ich mich gesetzt hatte, bemerkte ich einen sich in der Nähe fläzenden jungen Mann, der seine Beine wie selbstverständlich - wie mir schien, geradezu demonstrativ - auf der gegenüberliegenden Sitzbank ausgestreckt hatte, wobei er sich mit den Schuhen an der Lehne abstützte.

Mein erster Impuls war, ihn höflich auf zufordern, die Beine herunterzunehmen. Schließlich wollen dort demnächst ja noch andere Leute sitzen. Doch wollte ich es wirklich riskieren, von ihm dafür womöglich angepöbelt zu werden? Was würde ich dann machen? Klein beigegeben oder mich auf ein Wortgefecht einlassen? Und nun kamen mir unweigerlich die Berichte der jüngsten Zeit in den Sinn, wie aus scheinbar nichtigen Anlässen brutale Gewaltattacken folgten. Was, wenn es dieser junge Mann mit seinem provokanten Benehmen darauf angelegt hätte, an irgendjemandem seine Aggression auszulassen?

Der Gedanke, mich von einer solchen weit hergeholten Eventualität abschrecken zu lassen, ärgerte mich wiederum so sehr, dass ich nun beinahe erst recht etwas gesagt hätte. Doch da kam ein neuer Zweifel in mir auf. Vielleicht würde ich mich mit meiner Intervention nur lächerlich machen? Schließlich schien die anderen Fahrgäste das Verhalten des jungen Mannes ja auch nicht zu stören. Sie taten jedenfalls so, als sähen sie es nicht. Werde ich mit zunehmendem Alter etwa zum verbitterten Ordnungsfetischisten und Prinzipienreiter, der sich schon von geringsten Regelverletzungen in der Öffentlichkeit aus der Fassung bringen lässt?

Während ich noch so mit mir haderte, musste ich - nein, durfte ich aussteigen und mich der Situation entziehen. Draußen aber fühlte ich mich schlecht, als hätte ich es in projektiver Furchtsamkeit hingenommen, dass jemand dreist meine Privatsphäre verletzt. Denn die U-Bahn, die ich benutze und auf deren Bänken ich sitze, ist doch irgendwie auch mein ganz persönlicher Lebensbereich. Es gelang mir nicht, mir einzureden, ich würde in einer wirklich ernsten Situation bestimmt weniger zaghaft sein. "


Zitat: "Die Welt", "Meine Woche" von Richard Herzinger, 16.10.2009

Sind wir Rassisten?

"Einige unserer besten Freunde sind Rassisten. Zumindest wenn man den Maßstab für Rassismus anlegt, der inzwischen in der öffentlichen Debatte eingerissen ist. Demnach ist jeder Rassist, der eine zugewanderte Bevölkerungsgruppe wegen was auch immer kritisiert. Wer bemängelt, dass Jungen aus abgeschotteten arabischen Großfamilien die Schule abbrechen und gewalttätig werden, wird als Rassist beschimpft. Ebenso wie einer, der es schlimm findet, wenn in bestimmten türkischen Gruppen Bräute importiert werden und Mütter nicht Deutsch lernen. Wagt derjenige obendrein zu erwähnen, dass diese archaischen Lebensstile oftmals auf Kosten deutscher Steuerzahler geführt werden, kommt er aus der Rassismus-Ecke kaum mehr raus.

Meyers Lexikon definiert Rassismus folgendermaßen: "Die Gesamtheit der Theorien und politischen Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf politische und soziale, sondern auf biologisch-anthropologische Ursachen zurückzuführen." Thilo Sarrazin zum Beispiel wäre Rassist, wenn er gesagt hätte, die Turkvölker seien so primitiv, dass es sinnlos ist, ihre Kinder in deutsche Schulen aufzunehmen. Hat er aber nicht. Weil Sarrazin eben nicht rassistisch denkt und argumentiert, sondern soziologisch. Er sprach von bestimmten Milieus innerhalb der türkischen und arabischen Zuwanderer, die meinen, mithilfe des deutschen Sozialstaats Strukturen von Clangesellschaften aufrechterhalten und inhumane Traditionen pflegen zu können. Milieus, die die Werte einer freiheitlichen Bürgergesellschaft zutiefst verachten und sich durch ihre Religionszugehörigkeit überlegen fühlen. Wer das für Fiktionen eines Wichtigtuers hält, kann sich in den Gerichtssälen jeder deutschen Großstadt davon überzeugen, dass diese Subkulturen existieren.

Ebenso gibt es real existierenden Rassismus. Die NPD ist rassistisch und auch die saufenden Schlägertrupps, die in manchen ländlichen Regionen Angst und Schrecken verbreiten. Sie hassen Menschen wegen ihrer Hautfarbe. Und nicht wegen ihres gestörten Verhältnisses zur liberalen Demokratie und zum Sozialstaat, den diese Dumpfbacken ja selbst verachten und ausnützen. Sarrazin und andere Kritiker bestimmter Einwanderergruppen mit solchen Leuten in eine Topf zu werfen ist bestenfalls ein Irrtum oder Sprachverwirrung. Wer den Begriff Rassist aber gezielt und wiederholt gegen unliebsame Kritiker einsetzt, sollte mit der Ausgrenzung aus der Diskussion bestraft werden, die er für andere fordert. Sonst ist "Rassismus" demnächst eine beliebige sinnlose Vokabel, die jeder verwendet, der einen anderen madig machen will. Es gibt einen sehr schönen Cartoon von Bernd Zeller dazu. Ein Mann probiert Hosen an und schimpft: "Diese Hose ist rassistisch! ... Äh, ich meinte nur, dass sie mir nicht passt.""


Zitat: "Die Welt", Kolumne von Maxeiner & Miersch, 16.10.2009

Freitag, 9. Oktober 2009

Friedensnobelpreis 2009...

...an Barack Obama?
LÄCHERLICH !!!

Freitag, 2. Oktober 2009

Zugbekanntschaften...

...macht man ja manchmal auch unfreiwillig.
Jedenfalls war es heute Morgen mal wieder so weit. Daß ich nach meiner Nachtaktion sowieso heute einen müden (=schlechten) Morgen hatte, brauche ich nicht zu erwähnen und es tut glaube ich auch nichts wirklich zur Sache.

Jedenfalls wunderte ich mich noch, daß es heute Morgen im Zug so leer, geräumig und ruhig war. Dieser positive Eindruck sollte sich blitzschnell ändern, als nämlich drei Haltestellen später eine hektische kleine Frau samt ihres (ebenso winzigen) Ehemannes und (...) Sohnes zusammen mit ihren jeweiligen Koffern in den Zug gestürzt kam.

Ich saß bis dato ganz friedlich, über Ohrhörer in meine Musik und in die aktuellen Nachrichten meines iPhones vertieft, und träumte schläfrig vor mich hin, als ich erstmal von links einen Koffer in die Seite gerammt bekam. Anschließend nahm die Frau beim Über-mich-drüber-Steigen noch meine Beine mit und setzte sich neben mich auf den (hinteren) Fensterplatz. Soweit so gut, ich war jetzt jedenfalls vollends wach!

Plötzlich packt sie ihre Zeitung aus und rempelt demonstrativ von rechts in Richtung meines rechten Armes, der sich am Körper angelegt in Normalhaltung befand. Ich saß auf meiner Seite und sie auf ihrer - dachte ich jedenfalls. Ob denn da für ihren Arm auch noch Platz sei, fragte sie mich. "Klar, jeder hat seinen eigenen Arm an seinem eigenen Körper", dachte ich.
Die Zeitung wurde dann im weiteren Verlauf demonstrativ in meine Richtung geschoben, begleitet von bösen Blicken von rechts. "Entschuldigung, ich sitze auch hier, mache mich nicht breit und will einfach nur meine Ruhe haben", dachte ich insgeheim und ärgerte mich zunehmend. Irgendwas lästerte sie mit ihrem Mann (vermeintlich) über mich. Am liebsten hätte ich sie gefragt, ob ich mich wegsetzen solle, damit Madame mehr Platz hat. Meine Reizschwelle wurde eher niedriger als höher, aber ich beruhigte mich selbst, ob dieses ungebührlichen Verhaltens ihrerseits.

Kurz vor der Ankunft sprang sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf, rutschte mir wieder schier über die Knie, riß mir beim Verstauen Ihrer Zeitung fast die Brille von der Nase und verzog sich auf die Zugtoilette.
Halloooo?????

Als Familie Liliput am Bahnhof angekommen, auf dem Bahnsteig verschwunden war, entfuhr es einer Dame, die zuvor über den Gang saß und die Geschichte offensichtlich mitbekommen hatte: "Kleinwüchsige Menschen haben doch bekanntlich ein verstärktes Geltungsbedürfnis!". Sie grinste mitfühlend.
Menschen gibt's!

Logitech Harmony® One Advanced Universal Remote


Früher hielt ich sie für überflüssigen Schnickschnack, seit letzter Nacht hab ich verstanden, was mir bisher entgangen ist: Wir haben jetzt auch eine Universal-Fernbedienung zu Hause und ich bin hellauf begeistert!
Gestern kam nämlich meine "Logitech Harmony® One Advanced Universal Remote" zu Hause an, die ich günstig gebraucht ersteigern konnte. Und die letzte Nacht habe ich (selbstredend unverzüglich) bis 03:40 Uhr damit verbracht, sie einzurichten und zu konfigurieren.

Ein klasse Dingens!!!
Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen man
- (in unserem Fall) circa vier Fernbedienungen auf dem Tisch liegen hatte
- die gerade benötigten Fernbedienungen suchen muß, weil sie
nicht am Platz sind
- für jede Fernbedienung eine eigene Bedienlogik und
Tastatur kapieren mußte
- die Gummitasten unserer Sat-Receiver-FB schier in
den Boden pressen mußte...
- (...und dadurch wunde Finger bekam)
- mehrere Geräte hintereinander manuell ein-/aus-/ und
umschalten mußte
- ... ;-)

Na, jedenfalls habe ich in der Nacht noch die Grundfunktionen programmieren können. Inklusiv meiner ganz persönlichen "Tagesschau-Emergency"-Taste, wenn's abends mal wieder zeitlich knapp ist. ;-)
Die weiteren Spitzfindigkeiten und mannigfaltigen Möglichkeiten werde ich sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen herausfinden.

Euer Medien-M@tze.

Sonntag, 27. September 2009

Schwarz-Gelb regiert wieder!

Es gibt nach der Bundestagswahl 2009 wieder eine bürgerliche Mehrheit und damit eine schwarz-gelbe Regierung in Deutschland!

Das ist gut für unser Land!

Das Kruzifix steht wieder!

Es ist vollbracht!
Nachdem ein betrunkener Rowdy mit seinem Auto in der Silvesternacht 2007/2008 das Familienkruzifix umgefahren hatte, ist nach über anderthalb Jahren der Schaden nunmehr behoben! Gott sei Dank hat dieses Getacker nun ein Ende!

Seit Generationen steht das Kreuz auf einem Waldgrundstück der Familie meiner Frau und dort steht es jetzt wieder!

Wir freuen uns sehr darüber!


Donnerstag, 24. September 2009

Natur pur

...unglaubliche Videos!!!
Wenn möglich in HD und Vollbildschirm schauen!



Donnerstag, 17. September 2009

Louisa's Einschulung

Heute hatte meine kleine Prinzessin ihren ersten Schultag. Die Zeit rennt, "gestern" hatte ich sie noch als Baby im Arm, heute wurde sie bereits eingeschult.

Sie hat sich so gefreut in den letzten Wochen - mal sehen, wie lange die Freude an der Schule anhalten wird... ;-)


Sonntag, 6. September 2009

Saarland

Am vergangenen Wochenende haben wir unseren lange geplanten und immer wieder verschobenen Saarland-Besuch durchgezogen.

Wir besuchten am Samstag Verwandtschaft in Neunkirchen, waren dort zum Mittagessen und Nachmittagskaffee eingeladen und gingen abends mit den Kindern - wie schon lange versprochen - ins Kino, in den Film "Ice Age 3".

Das besondere Highlight dieses Wochenendes war sicherlich der Besuch von K.(-A.)'s in Sarreguemines. M. ist eine liebe Kollegin von mir, die in unserem Kundenservice-Center in Saarbrücken arbeitet und die ich von einem Projekt kenne. Da seit einiger Zeit Nachwuchs da ist, wollten wir natürlich "Kind-Schauen". ;-)


Begrüßt wurden wir mit einem opulenten Brunch-Buffet.


Der Nachmittag war so unglaublich kurzweilig. Wir redeten und redeten und die Zeit verging wie im Fluge.
Später spielten wir zusammen an der Wii, was für viel Spaß und Gelächter sorgte.



Und ich möchte Euch eine Videoaufnahme meinerseits in Action an der Wii nicht vorenthalten, selbst wenn ich sie für eher peinlich halte. Aber da muß ich jetzt durch. ;-)

Euer M@tze.

Freitag, 4. September 2009

Tradition / Konservatismus

"Tradition heißt nicht, Asche zu bewachen, sondern die Glut anzufachen."
Benjamin Franklin

Donnerstag, 3. September 2009

Mittwoch, 2. September 2009

Hintenträger


Die Begriffe "Rechtsträger" und "Linksträger" kannte ich schon beim Mann! Aber "Hintenträger"??? ;-)


—Post aus meinem iPhone

Dienstag, 25. August 2009

Norwegen 2009


In diesem Jahr haben wir einen eher unkonventionellen "Sommer"-Urlaub gemacht, wir fuhren mit dem Auto nach Norwegen und haben dort für eine Woche ein einsames Ferienhaus gemietet; direkt am Meer und inklusive eines Motorbootes. Für die Kinder definitiv ein Abenteuer. Und für uns Erwachsene natürlich auch!

Die Zeit in Norwegen war einfach toll! Wir haben unser Haus mit eigenem "Privatfjord" sehr genossen. Trotzdem war die primitive Ausstattung gewöhnungsbedürftig: Kein warmes Wasser, nur Solarstrom (mit dem man 220 Volt-Geräte nicht betreiben konnte) und chemisches Plumpsklo. Aber die Einsamkeit, die einzigartige Natur und der tolle Panoramablick aus unserem "Wohnzimmer" haben uns mehr als entschädigt!!!
Nach ein paar Tagen hatten wir uns auch an unseren "Obermieter" (irgendein Tier auf unserem "Dachboden") gewöhnt, wenn auch nicht an die vielen Stechfliegen, die es ab dem vierten Tag auf unser Blut abgesehen hatten. Alleine während des Staudammbaus am nahegelegenen, eigenen Bach, zog ich mir satte 11 Schnakenstiche zu!

Mit einer Kinderangel ist es mir gelungen, nach 15 Minuten zwei Fische zu fangen, die dann weiter verarbeitet werden mußten (was ich meiner Frau gerne überließ!).
Unser Motorboot nutzten wir täglich zum Umherfahren oder auch zum Einkaufen-Fahren in den nächsten Ort (in der übernächsten Bucht) nach Korshamn.
Da es in der Hütte wie gesagt, keinen brauchbaren Strom gab, war ich "gezwungen" alle zwei Tage in den nächsten Ort, nach Lyngdal, zu fahren, um mein iPhone wieder aufzuladen. Schließlich wollte ich den Draht zur Außenwelt nicht verlieren. Das war besonders wichtig, da drei (Schwieger-)elternteile unabhängig voneinander in unterschiedlichen Krankenhäusern lagen.

Am dritten Tag unserer Woche nahmen wir von 21:30 h bis 01:00 h an einer Elchsafari teil - ein tolles Erlebnis. Das Wichtigste: Wir haben während der Tour mindestens 11 lebende Elche in freier Wildbahn sehen können (und einen ausgestopften während unserer Verpflegung in einem Tipi-Zelt).

Nach der Woche sind wir quer durch Südnorwegen, durch die Berge und entlang an zahllosen wundervollen Seen (und Besichtigung der berühmten Heddal-Kirche mit seiner einmaligen Holzbauweise) bis nach Oslo gefahren. Norwegen hat wirklich eine unvergleichliche Landschaft zu bieten. Unglaublich!

Hier seht ihr die Route unserer 3.630 Kilometer umfassenden Tour:

Norwegen, Sommer 2009 auf einer größeren Karte anzeigen

Am letzten Tag vor unserer Rückreise per Fähre (über Nacht in einer Kajüte) besichtigten wir noch Oslo. Auch sehr interessant, wenn auch für mich nicht ganz so beeindruckend wie Stockholm, das ich im Vorjahr mit meinem Vater besuchte.

Sicherlich zwei Highlight von Oslo ist das neue Opernhaus mit seiner modernen Architektur und Aker Brygge.
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Aber schaut selbst - eine Auswahl an Fotos findet Ihr HIER!
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Viel Spaß beim Fotos-Ansehen und beste Grüße, Euer M@tze

Sonntag, 9. August 2009

Bad Kissingen 2009

"Bad Kissingen" ist für Tanzsportfunktionäre des Deutschen Tanzsportverbandes (DTV) genauso ein Begriff wie für hochklassige Tänzer die Stadt Blackpool mit dem dortigen, jährlich stattfindenen Dancesportfestival, dem Mekka der Amateur- und Profitänzer.

Die Wertungsrichter-S- und Trainer-A-Lizenzen werden alljährlich mit entsprechenden Pflichtschulungen über zwei Tage erhalten bzw. verlängert. Die drei großen DTV-Veranstaltungen hierzu sind Bad Harzburg, Bad Kissingen und Enzklösterle.

Bisher habe ich meine Wertungsrichter (WR)-S-Lizenz immer in Enzklösterle bei uns im Schwarzwald erhalten, dies ging terminlich wegen Lucas Erstkommunion in diesem Jahr leider nicht. Insofern war ich gezwungen, dieses Jahr mal den etwas längeren Weg (und die Übernachtungskosten im Hotel "Frankenland"****) nach Bad Kissingen auf mich zu nehmen. Da Ines jedoch auch mitfuhr und die beiden Tage zu Erholung und Pflege nutzen konnte, genossen wir endlich mal wieder ein kinderloses Wochenende.
Es hat uns beiden sehr gut getan, trotzdem, daß ich fast die ganze Zeit auf Schulung war!

Am Samstag-Abend fand ein Ball mit einem Einladungsturnier der Hauptgruppe S-Standard statt. Dort maßen sich die besten Amateurpaare Deutschlands. Ebenso präsentierte der amtierende Deutsche Meister in den Lateinamerikanischen Tänzen eine atemberaubende Show.

Hervorzuheben sind die tollen Leistungen der Paare der deutschen Amateurspitze, hier vor allem die Deutschen Meister 2009 in der Hauptgruppe S-Latein, Timo Kulczak & Motshegetsi Mabuse sowie die amtierenden Deutschen Meister 2008 in der Hauptgruppe S-Standard, Benedetto Ferruggia & Claudia Köhler, die laut Bundestrainer Oliver Wessel-Therhorn die besten Chancen haben, Ende des Jahres Weltmeister zu werden.

Euer M@tze.

Mittwoch, 5. August 2009

HSP


Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling hat mit seinem neuen Projekt "HSP - Isch kandidiere!" ja mal wieder den Vogel abgeschossen! Gestern hat er eine Pressekonferenz als Kanzlerkandidat veranstaltet, die es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Hape ist eben immer wieder für mediengeschichtliche Meilensteine gut:

"Horst Schlämmer, stellvertretender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, hat seinen Job endgültig satt. Er sucht nach neuen Herausforderungen und beschließt, in die Politik zu gehen und Bundeskanzler zu werden. Er gründet die "Horst Schlämmer Partei - HSP" und bringt mit seinem ziemlich "horstigen" Wahlkampf die arrivierten Parteien mächtig auf Trab. Auf dem Weg nach oben begegnet er einer Frau mit Drang zu Höherem. Eins führt zum anderen, und so sieht sich Horst Schlämmer nicht nur innerhalb kürzester Zeit als Vorreiter einer neuen Politik, sondern ist gleichzeitig auf der Flucht vor der Polizei. Schlämmer und sein Praktikant Ulle schaffen mit Glück und Kreativität das Unmögliche: Sie machen die Partei im Land bekannt.

Die HSP tritt tatsächlich als neue Partei bei den Bundestagswahlen an, und als der Wahlsonntag gekommen ist, sitzt der Parteivorsitzende Schlämmer mit seinen begeisterten Anhängern in der Stammkneipe in Grevenbroich. Alle starren wie gebannt auf die Grafik mit der ersten Hochrechnung: Jubel bricht aus! Hat Horst es tatsächlich geschafft? Ist er unser nächster Bundeskanzler? Oder hat das Schicksal noch eine viel größere Rolle für ihn vorgesehen...?

Das filmische Dokument vom beinahe unaufhaltsamen Aufstieg des Horst Schlämmer in den politischen Olymp wird von Constantin Film präsentiert und ist eine Bluverde Film Produktion in Zusammenarbeit mit Telemaz und ZDF. Produzent Angelo Colagrossi führte auch Regie, ausführende Produzentin war die Telemaz, die Kamera führte Frank Grunert. Das Drehbuch zum Film entstand nach einer Idee von Angelo Colagrossi und Hape Kerkeling.

"Horst Schlämmer - Isch kandidiere!" startet am 20. August 2009 in den deutschen Kinos.

In den Hauptrollen sind natürlich Horst Schlämmer (Horst Schlämmer) sowie Alexandra Kamp (Alexandra Kamp), Praktikant Ulle (Simon Gosejohann), Schützenkönigin Renate Hammelböck (Maren Kroymann) und Kneipenwirt Günni (Norbert Heisterkamp) zu erleben. Tragende Rollen spielen darüber hinaus praktisch sämtliche namhafte Politiker, Musik- und TV-Stars der Bundesrepublik. Auch Schlämmers Bekannte Gisela sowie die Schlager-Diva Uschi Blum lassen es sich nicht nehmen, ihren Horst tatkräftig zu unterstützen.

Gedreht wurde der Kino-Film von April bis Juni 2009 in Grevenbroich und Berlin."

Sonntag, 26. Juli 2009

Passau

Vergangenes Wochenende habe ich einen alten Kumpel in Passau besucht. Er wurde dorthin vor kurzem zu einer Professur berufen und ich wollte natürlich seine neue Wohnung und die Umgebung begutachten. Außerdem habe ich Armin seit Jahren nicht mehr gesehen; so waren es also mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Ich habe "mein" Bayern wieder total genossen - sowohl Hin- als auch Rückfahrt bestanden zum Großteil aus Überlandfahrten durch die bayerische Provinz. Bei strahlendem Sonnenschein, bayerischer weiß-blauer Himmel selbstverständlich, war der Weg das Ziel und ich genoß bei guter Musik die Fahrten.

Abends besuchten wir noch (zwangsweise) eine Habilitationsfeier [=6-Gänge-Menü für Lau! ;-)] und anschließend (so ab 22 Uhr) ging's auf Altstadt-Tour. Da zeitgleich auch das sogenannte (Ilzer) Haferlfest stattfand, bekamen wir noch ein Feuerwerk frei Haus zu sehen.
Im Kowalski haben wir dann noch etliche Cocktails getrunken und haben uns dann wieder in Armins Designerwohnung zur Nachtruhe begeben.

Sonntags ging's dann nach dem Frühstück in Richtung Österreich, dort fuhren wir mit dem offenen BMW-Cabrio durch die herrliche Landschaft - wie in alten Zeiten bei guter Musik von Chicago und Toto. Mittagstisch dann im "Landgasthof Blaas" mit herrlichem Blick ins Tal auf Passau.

Danach hieß es wieder Abschied nehmen und für mich wieder in Richtung Heimat, überland nach München noch gschwindt beim Savoy vorbei und dann weiter in den Wahnsinn des Ferienverkehrs gestürzt bis nach Schwaben.

Euer M@tze.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Wiedeking geht

Nun ist es also doch soweit: Wiedeking tritt als Porsche-Chef ab!

Nur soviel zum Thema:


Freitag, 17. Juli 2009

Louis de Funès

Louis de Funès - einfach genial!

Brust oder Keule:


oder



oder auch


oder



oder




Oskar hat die Hosen voll:


oder auch das legendäre

Mittwoch, 15. Juli 2009

Mittwoch, 8. Juli 2009

Günther Oettinger

Ich habe ja lang geschwiegen und mir nur meinen (unbedeutenden) Teil insgeheim gedacht, jetzt komme ich aber aus der "Deckung". Ich muß ja auf etwaige Partei"freunde" nun keine Rücksicht mehr nehmen. ;-)

Die Person Günther Oettinger ist ja nun fürwahr ein Phämomen. Ich gestehe, daß ich damals als er gegen Annette Schavan für das Amt des Vorsitzenden der CDU-Baden-Württemberg kandidierte, auch zum "Oettinger-Lager" zählte. Damals machte er (noch) einen ganz passablen Eindruck auf mich.

Inzwischen frage ich mich ernsthaft, ob er wirklich "mit voller Kraft und ganzem Herzen FÜR Baden-Württemberg" tätig ist. Für mich hat es den Anschein, als ob da, einem schwäbischen Elefanten im Porzellanladen gleichend, ein Dilettant sondersgleichen vor dem Herrn versucht, um jeden Preis eine bundesparteipolitische und/oder mediale Aufmerksamkeit zu erheischen, daß es schier unerträglich ist. Mit diversen Kollateralschäden für das Land Baden-Württemberg und die CDU insgesamt.

Ich greife mir an den Kopf: Für mich ist dieser Günther Oettinger allenfalls ein "Mann der zweiten Reihe". Eine Führungskraft mit weitblickenden Strategien und Denkmustern, die sich strategisch-geschickt - am Wohle des Landes Baden-Württemberg (und auch seiner Partei) orientierend - durch die politische und gesellschaftliche (Medien-)Landschaft navigiert, ist er jedenfalls wahrlich nicht!

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hier ein Auszug seiner Pannen, Ausfälle und Peinlichkeiten:
-> Filbinger-Trauerrede (siehe diese geile Frontal 21-Satire!)
-> Landespresseball 2007 am Jahrestag der Pogromnacht
-> das Verteilen eines peinlichen CDU-Liederheftes, mit dem "Panzerlied" der Wehrmacht, das dann nach Veröffentlichung wieder eingestampft wurde.
-> "Sprachpanscher des Jahres" für seine Äußerungen in einem SWR-Interview: "Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest.", seine Äußerungen zum Krieg ("In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist, es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muss man das aus eigener Kraft schaffen.") oder zum "Scheiß-Privatfernsehen" (gemeint waren die Sender Super RTL und RTL II) ...
-> seine ständigen, mir scheint aus Prinzip, öffentlich vorgetragenen Kritteleien in Richtung Bundes-CDU. Will er sich so profilieren in Berlin?
-> seine sprachliche bzw. rhethorische Armut, insbesondere das schnellsprechende Nuscheln, welches immer noch kein Sprachtrainer beheben konnte
- ... etc. pp.

Für Günther Oettinger, der neben der Gesamtkonstellation um Angela Merkel (hier ebenfalls ein klasse Frontal 21-Filmchen!) und einigen anderen Kritikpunkten an der inhaltlichen Ausrichtung der CDU und dem m.E. katastrophalen Aussenbild, ein Auslöser war, nach vielen Jahren dieser Partei den Rücken zu kehren, habe ich heute wirklich nichts mehr übrig.

Ich geh jetzt erstmal ein Bier trinken:
Euer M@tze. 8-(

Sonntag, 28. Juni 2009

Off-Road-Training

An diesem Wochenende war nun mein lang ersehntes Off-Road-Training in der Nähe von Sinsheim. Das erste Mal so "richtig" ins Gelände. Mit Theorie, Einweisung, Praxis-Fahren im Gelände mit Trainer und "unter seines gleichen", was das Off-Road-Virus angeht! ;-)

Um es auf den Punkt zu bringen: Mein Tiger blieg heile! Keine Blech- oder sonstigen Schäden. Allenfalls die Kupplung mußte wegen meiner Unzulänglichkeit etwas leiden und die Reifen, wenn die Räder mal versehentlich durchdrehten. Aber alles in allem ging alles gut!

Nach ein wenig Theorie ging's ins Gelände. Volker Müller, unser Trainer und Chef det janzen, hat uns mit viel Sachverstand und Besonnenheit ans Thema herangeführt.

Es hat wirklich viel Spaß gemacht!!! ;-)


Alle Fotos gibt's hier im Album:
Off-Road-Training


Viel Spaß beim Anschauen!
Euer M@tze.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Ich war noch niemals in New York

—posted via my iPhone 3G

Meine "Oldies" - Dame und Herr mit Musical-Plakat im Hintergrund... Bitte recht freundlich! ;-)
Wir hatten zwei verhältnismässig entspannte Tage, was die Stimmung anging. Die Fahrten waren natürlich schon anstregend - 1.600 km in zwei Tagen runtergerissen!
Abends ins "Udo Jürgens"-Musical "Ich war noch niemals in New York" und auf die Reeperbahn ;-), am nächsten Tag noch ein wenig in die Stadt und Bekanntenbesuch gemacht und wieder Retour in die Heimat.

LG, M@tze.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Erster Off-Road-Einsatz

Heute Abend war ich mit dem Tiguan das erste Mal richtig im Gelände! Auf "halblegalen" Feldwegen und in einem Schlammloch im Wald.

Anschließend mußte ich den Tiger erstmal wieder zähmen und mit dem Hochdruckstrahler wieder gründlich reinigen.

Sonntag, 7. Juni 2009

Paris...


...ist eine Reise wert. So war es und so ist es und so wird es immer sein! Meine Paris-Klischees und Erinnerungen aus den Ende der 80er-Jahren wurden mal wieder voll bestätigt und so denke ich also mit einem Lächeln im Gesicht an dieses Wochenende zurück. Trotz aller Anstrengung und finanziellen Investitionen für den Kurztrip. ;-)

Unser Sohn spricht seit Monaten von "seinem Eiffelturm", den er unbedingt gerne einmal besuchen möchte. Keine Ahnung, wie er auf das Wahrzeichen Paris' kommt, ob er von ihm gelesen, gehört oder ihn einfach nur irgendwo gesehen hat: Er wünscht sich sooo sehnlichst, dorthin zu fahren. Da auch ich meinen Kindern nicht immer alles ausschlagen kann, zumal, wenn meine Frau und ich selbst auch gerne dorthin möchten, haben wir Luca also also "Kombinationsgeschenk" zur Erstkommunion und zum Geburtstag gemacht: Ein Wochenende in der Stadt der Liebe.

Ein Schnellläufer-Fahrzeug wurde uns leider kurzfristig abgesagt, sodaß wir im neuen eigenen Auto fahren mußten und danach prompt schon mal die ersten 1.800 Kilometer auf dem Tacho hatten. Wir machten uns freitags gegen 12:30 h auf den Weg, kamen abends gegen 21:00 h in unserem vorab gebuchten Hotel an. Dort erfuhren wir, daß wir nicht mehr mit beiden Kindern - wie bisher immer - in einem Doppelzimmer schlafen durften, sondern ein zweites Zimmer buchen mußten. Trotz Etap-Hotel verdoppelte sich also schon mal der kalkulierte Preis für die beiden Übernachtungen. Um es gleich vorweg zu sagen: Es war das letzte Mal, daß ich in einem Etap-Hotel übernachtet habe - das im Verhältnis zur Ausstattung ;-( Eigentlich hatten wir vor, an dem Abend noch den Eiffelturm bei Nacht zu besuchen, aber aufgrund der über siebenstündigen Anfahrt und der fortgeschrittenen Tageszeit, beschlossen wir, einfach noch eine Kleinigkeit zu essen und uns schlaftechnisch auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Am nächsten Tag ging es - neben selbstverständlich der Hauptattraktion, dem Eiffelturm - zu den ganzen klassischen Touristenschauplätzen:














Als wir auf dem Weg zur Eiffelturm waren, fuhr auf der gegenüberliegenden Seite dann mal geschwindt eine Eskorte mit amerikanischer Beflaggung vorbei. Wie wir nachher in der Meldung lasen: "Für US-Präsident Obama war die Gedenkfeier [zum 65. Jahrestag der Landung der Alliierten] in der Normandie die letzte offizielle Etappe seiner Europareise, die ihn am Freitag für einen Tag auch nach Deutschland geführt hatte. Nach der Zeremonie in Nordfrankreich wollte der Präsident in Paris mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern noch einige Zeit privat verbringen. Am Freitagabend hatte Michelle Obama mit ihren Kindern bereits den Eiffelturm besichtigt. Sie will bis Montag in Paris bleiben, während mit Barack Obamas Rückflug in die USA bereits am Sonntag gerechnet wird."

Der Eiffelturm hat uns dann am Samstag stolze zwei Stunden Anstehen gekostet (neben den 40 EUR für den Aufzug), aber der Blick von oben ist traumhaft. Luca war ganz begeistert und befand, daß sich alleine deshalb die Strapazen gelohnt hätten!

Abends ging's dann noch ein wenig mit dem Tiger quer durch die Stadt - uff, Gottes Glück ohne Schäden am Auto. Hinten schliefen bereits die Kinder; insgesamt waren die Tage anstrengend und die Nächte kurz.

Sonntags spazierten wir noch ein wenig über die Champs-Élysées, bevor wir die Rückreise antraten.

Montag, 1. Juni 2009

Pfingsten 2009

Das lange Pfingstwochenende 2009 (wobei ja "lang" relativ ist - es ging wie immer viel zu schnell vorüber!!!) war diesmal geprägt von "ein bisschen rund um's Haus arbeiten" wie zum Beispiel Rasen mähen und dem Pfingstevent schlechthin bei uns am Ort. Begleitend zum alljährlichen "Internationalen Fußballturnier" findet nebenan die Pfingstkirmes "am Flecka" statt. Für die Kids natürlich ein Event. Papa hat eher die Zeit im Bierzelt verbracht! *lol*

Natürlich war ansonsten die Zeit geprägt vom Fahren mit unserem neuen Tiguan! Ich war auch etws "offroad" - aber definitiv zu wenig. Die Strecke, die ich mir ausgesucht hatte ist zwischenzeitlich planeben, sodaß mit dem Kippeln mit dem Fahrzeug nichts war. Wollte doch meine Family etwas schocken. ;-)
Da man leider nicht so ohne weiteres in x-beliebiges Gelände fahren darf, muß man schon schauen, wo und wie man zu etwas Offroad-Feeling kommt.

Heute war ich den ganzen Tag mal wieder auf einem Tanzturnier unterwegs. Es fand statt in der Musikhalle zu Ludwigsburg, ein sehr schön sanierter, altehrwürdiger Saal, der mich unmittelbar an "Blackpool" denken ließ. Nur eben ein paar Nummern kleiner. (Anm.d.Red.: Das "Blackpool Dance Festival" ist das Mekka des Tanzsports!)
Die "Residenz Ludwigsburg" hatte mit dem traditionellen Pfingstpokalturnier wirklich ein erstklassiges Turnier organisiert: Die Atmosphäre war einzigartig, der Service für die Wertungsrichter, die Stimmung im Saal und auch das gutsortierte Startfeld sowie die hohe Qualität der Paare ließen nichts zu wünschen übrig.

Beste Grüße, Euer M@tze.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Heute beginnt unser Tiguan-Zeitalter!

Heute war es also endlich soweit: Wir konnten unseren "Tiger" beim "freundlichen VW-Händler" abholen!!!

Morgens eigene Zulassung im Landkreis, danach um 10 Uhr Auslieferungstermin beim Händler.

Ich bin stolz auf das neue Gefährt - komischerweise identifiziere ich mich total damit - im Gegensatz zu meinen bisherigen Jahreswagen im jährlichen Wechselturnus.

Freut Euch einfach mit mir und haltet mich (zu Recht) für ein klein wenig verrückt! ;-)

LG, Euer M@tze.

Sonntag, 24. Mai 2009

Unser "Tiger"...

...ist da - jedenfalls steht er schon beim Händler auf dem Hof. Er wurde am Wochenende geliefert. Bis zur Auslieferung am Freitag muß ich mich allerdings noch etwas gedulden...!!! ;-((((

Hier sind die ersten brandaktuellen Fotos:



Samstag, 23. Mai 2009

Wanderung zur Donauquelle

M@tze created a track using MotionX-GPS on the iPhone

Name: Wanderung zur Donauquelle
Distance: 3,11 kilometers
Elapsed Time: 1:07:36
Avg. Speed: 2,8 km/h
Max Speed: 12,5 km/h
View in Google Maps (expires Jun 22, 2009 6:50 AM PDT)

View Track as Pic.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Sensapolis

Heute waren meine Family und ich im Sensapolis, in der Nähe von Böblingen. Nach der langen Anreise ging es erstmal ans Schlangen-Stehen. Wir waren offensichtlich nicht die Einzigen, die die Idee hatten, bei dem schlechten Wetter draußen den Vatertag in dieser Kindererlebniswelt zu verbringen.
Der Eintritt - € 40 für eine Familie mit zwei Kindern - ist schon recht happig! Da wir es unseren Kids versprochen hatten, mal irgendwann dorthin zu gehen, bissen wir also in diesen "sauren Apfel".

Insgesamt ist dieses "Paradies" für Groß und Klein sehr nett gemacht. Es gibt verschiedene Erlebniswelten: Das Raumschiff, Das Märchenschloß, Das Piratenschiff, Das Kinderland (für die Kleinsten), Die Forschungsabteilung, Die Abteilung "Klettern und Toben", wo man einen tollen Hochseilgarten sowie eine Hochseilartistik-Attraktion sowie Felsenklettern machen konnte.

Insgesamt ein sehr kurzweiliger Nachmittag, wenn es auch seinen Preis hatte.

Luca und Louisa waren jedenfalls sehr zufrieden und müde - zu Hause im Bett schliefen sie unmittelbar ein. Das ist ein gutes Zeichen! ;-)

LG, Euer M@tze.

Dienstag, 12. Mai 2009

CDU adé!

In der vergangenen Woche bin ich nach vielen Jahren der Mitgliedschaft aus der CDU ausgetreten! In Kürze mehr zu den konkreten Gründen meines Austritts!
Ich kann und will die Politik und die Partei nicht mehr vertreten, die meiner Meinung nach seit geraumer Zeit ein so erbärmliches Bild abgibt.

Ohne mich vorfestlegen zu wollen (im Moment genieße ich regelrecht die Zeit, in der ich mal ohne Rücksicht über alle Parteien herziehen kann!) - die folgende Grafik hat mir doch sehr entsprochen, "obwohl" (oder gerade weil?) sie von der FDP ist:


Samstag, 2. Mai 2009

Mit 40 wird "der Schwabe" schlau!

"Mit 40 wird der Schwabe schlau!"Diesen Spruch habe ich zu meinem heutigen runden Geburtstag nun fast von allen gehört. Scheint besonders originell zu sein, aber wenn es quasi jeder anbringt, dann verliert es an Originalität. Abgesehen davon, ist für mich die Frage immer noch ungeklärt, ob dies nur auf gebürtige Schwaben zutrifft oder auch auf die "Neigeschmeckte", also diejenigen, die hier leben, allerdings nicht die "schwäbische Staatsbürgerschaft" besitzen; so wie ich! Vielleicht werde ich ja auch niemals schlau - auch mit zunehmendem Alter nicht - unabhängig davon, ob ich hier nun geboren wurde oder nicht. ;-)
Die ganz große 40er-Feier, wie ursprünglich geplant, mußte leider mangels Räumlichkeit ausfallen; die avisierte Location, das Clubheim meines Tanzsportclubs, stand relativ kurzfristig nicht zur Verfügung. Dies hatte den unangenehmen Nachteil, daß die Feier in der im Vorfeld angekündigten Form etwas im "Sande verlief", was ein wenig peinlich war. Nach dem Motto "Wer kommt, der kommt!" war statt dessen bei uns "Haus der offenen Tür" angesagt, sodaß jeder, der sich im Vorfeld rührte bzw. der an meinen Geburtstag (überhaupt) dachte, auch zum Kommen eingeladen wurde.
So war es denn auch ein recht überschaubarer Kreis (ca. 20 Erwachsene und 16 Kinder), aber es war wirklich sehr schön. Und soweit ich das beurteilen konnte, hat es zumindest den allermeisten auch ganz gut gefallen.Wir machten eine zwanglose Grillparty - und das Wetter hielt Gott sei Dank auch einigermaßen.
Ich danke auf diesem Wege nochmals allen Gästen und Schenkenden für die Glückwünsche, Geburtstagsgrüße und Geschenke!
Bis in hoffentlich zehn Jahren zum nächsten Jubiläum...
Liebe Grüße, Euer M@tze.

Freitag, 1. Mai 2009

iphone 3G


...ein geniales Teil - ich bin ziemlich beschäftigt mit Erkunden! ;-)