Donnerstag, 31. Dezember 2009
Weihnachten und der Jahreswechsel 2009/2010
Wir entschieden uns für die Variante: 24./Heilig Abend zu Viert alleine zu Hause, also in kleinem Kreise, am 25. oder 26. zur Schwiemu und vom 27. auf den 28. zu meinen Eltern.
Erstens sollte es anders kommen, zweitens als man denkt. Schwiemu war kurzfristig "anderweitig" mit ihrem Lebensgefährten verplant, zu meinen Eltern fuhren wir aus verschiedenen Gründen mit dem ICE und nicht mit dem Auto.
Am 25.12., also am ersten Weihnachtsfeiertag abends bekam ich einen massiven Tinnitus. Nicht nur der tiefe und sehr laute "Netzbrumm" war unerträglich, vor allem auch das sehr verstärkte Hören aller Geräusche um mich herum, brachte mein Hirn schier zum Zerbersten!
Dreimal in der HNO-Klinik gewesen und diverse Stunden dort verbracht. Toll über die Feiertage, zumal dort nur Notbetrieb mit einem Arzt aufrechterhalten wurde. In einem Fall mußte ich geschlagene vier Stunden dort ausharren.
Bereits beim ersten Besuch bekam ich für die kommenden fünf Tage Höchstdosierung Kortison verordnet, was mich über die Feiertage zusätzlich belastet hatte: Ich stand förmlich neben mir selbst und hatte so ziemlich alle Nebenwirkungen, die dieses Medikament im Beipackzettel aufführt: Extrem hoher Blutdruck, hoher Augeninnendruck, Kopfdruck, Gereiztheit, Herzrasen, Wasser in den Beinen... Na klasse! In der Folgetherapie bekam ich dann noch Magnesium-Tabletten, Blutverdünner und Sauerstoffanreicherung im Blut. Eine Systematik ist bis zum heutigen Tage nicht feststellbar, da ich mal den Ton und die Hörverstärkung habe, mal nicht, mal schwach ausgeprägt... Man wird abwarten müssen, wie sich das in den kommenden Wochen und Monaten weiter entwickelt. Ich bete sehr, daß sich das Problem nicht manifestiert!
Silvester wollten wir eigentlich zu Freunden nach Bayern fahren, was wir allerding aufgrund des massiven Wiederauftretens des Tinnitus am Silvestertag abgesagt haben.
Bis auf den Besuch bei meinen Eltern und der Schwiegermutter hatten wir eigentlich keine Programmpunkte, die stressig gewesen wären, trotzdem war es irgendwie unruhig und jedenfalls ganz anders als sonst.
Euer M@tze.
Sonntag, 20. Dezember 2009
Dolce Gusto Circolo

Samstag, 12. Dezember 2009
Münchner Christkindlmarkt 2009
Meine Lieblingsstadt schlechthin war durch einsetzende Schneefälle in leichtem Puderzucker-Look, was perfekt zum Ambiente eines Weihnachts... - äh - Christkindlmarktes (wie er in München heißt) paßte.
Zuvor hieß es jedoch noch zum Shoppen ins Timberland-Outlet-Store nach Grünwald/Baierbrunn. Dort mal "gschwindt" Stiefel, Schuhe und zwei Hosen für mich gekauft; und ein Schnäppchen gemacht! ;-) Insbesondere die Stiefel waren auch längst überfällig, da meine alten nach ca. zehn Jahren kaputt und der Winter eingesetzt hatte.
Guter Stimmung also danach auf den Münchner Christkindlmarkt und erstmal für's leibliche Wohl bei "Roter" und sonstiger Wurscht, Pommes sowie Glühwein mit Schuß und Kinderpunsch. Anschließend noch kurz zum Dallmayr und ins Kaufhaus.
Am frühen Abend dann mit den Auto kurz noch durch München (Stipvisite) und dann an den Ammersee und weiter bis nach Augsburg. Dort sind wir dann nochmals über den dortigen Weihnachtsmarkt und zum Abschluß dieses gelungenen Tages im Ratskeller nochmal eingekehrt und schön gutbürgerlich gespeist!
Auch bei der Rückreise fiel das zuvor angekündigte Schneechaos aus, was die Passage der A8 sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg deutlich erträglicher machte.
Montag, 30. November 2009
Schweizer stimmen für Minarett-Verbot
Quelle: www.tagesschau.de
Die zunehmende Angst vor schleichender Islamisierung wird auch hier in Deutschland landläufig unterschätzt. Prompt greift der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach das Thema in einem Interview mit der Berliner Zeitung auch direkt auf und thematisiert es für Deutschland.
In der Tat muß ein gesundes Miteinander unterschiedlicher Religionen in Deutschland gesucht und gefunden werden. Die christlichen Werte und Symbole werden auf der anderen Seite aber auch von "aktiven" Muslimen in unserem Land weiter bekämpft, siehe die Initiierung des Kruzifix-Urteils oder diverse Rechtsprechung zur Teilnahme von muslimischen Kindern am Ethikunterricht. Dagegen muß gehalten werden.
Integration fremder Kulturen in unserm Land heißt nicht, die eigene Identität aufzugeben. Ich frage mich, wieso diejenigen die das stört, sich überhaupt dazu entschlossen haben, hier leben zu wollen, wenn sie doch unsere Kultur, Traditionen und Gebräuche nicht achten können. Es gehört nun eben auch dazu, sich in einem fremden Land integrieren zu wollen! Und schließlich glaube ich, daß von religiöser Diskriminierung hierzulande garnicht die Rede sein kann. Im Vergleich zu islamischen Ländern, wo christliche Kirchen oftmals garnicht geduldet, teilweise Christen wirklich diskriminiert und gar verfolgt werden, lebt es sich bei uns dagegen recht gut, denke ich. Umsonst kommen nicht die zahlreichen Menschen fremder Kulturen zu uns...
Sonntag, 29. November 2009
Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern
Bereits Kilometer vor dem eigentlichen Parkplatz am Fuße der Burg wurden wir abgefangen und auf ein Feld zum Parken geleitet. Gut, daß wir ein Off-Road-Fahrzeug haben! ;-)
Dann ging's mit einem Bus zu besagtem Besucherparkplatz und von dort aus mit Kleinbussen direkt bis zur Burg hoch.

Oben angekommen herrschte ein Heidengedränge überall, war ja auch zu erwarten.
Der Weihnachtsmarkt ansich war nicht wirklich sehenswert: Die 16 EUR Eintritt haben sich nicht wirklich gelohnt. Kaum weihnachtsliche Atmosphäre, keine Weihnachtsmusik oder dergleichen, wenige Stände - und selbst die hatten nicht immer einen Bezug zu Weihnachten oder Advent. Ab meisten belagert waren wie immer die "Freßstände".
Samstag, 28. November 2009
PUR Tour 2009
War echt geil! ;-)
Auf einer Mittelbühne haben sich die Jungs ziemlich verausgabt. Die neuen Lieder des neuen Albums "Wünsche" standen zwar im Mittelpunkt, jedoch wurden auch alte Lieder gespielt.
Bemerkenswert fand ich die Effekte rund um die Mittelbühne: Feuersäulen, Seifenblasen, Konfetti, Rauch und natürlich viele Lichteffekte und vier LED-Großbildschirme.

Sonntag, 22. November 2009
Daimler Bigband & Paul Kuhn
Es war ein tolles Konzert, toller Big Band- und Swing-Sound.
Montag, 9. November 2009
Laith Al-Deen 2009
Dienstag, 3. November 2009
Best of Stromberg - Staffel IV
"Ich bin wie ein Gauda, der wird im Alter ja auch immer besser!"
"Sie sind hier so hilfreich wie Brüste an einer Nonne!"
"Ich bin sowas wie ein umgekehrter Muhammad Ali, ich werde immer besser!"
"Wenn Gott mir Scheiße gibt, schnitze ich eine Stradivari daraus!"
"Ich bin schlecht drauf und suche was für drunter."
"Läuft..."
"Die Leute hier, die würden sogar im Schlaraffenland zum Betriebsrat rennen. Hier ist es zu warm, hier ist zu viel Obst, hier sind zu viele nackte Weiber."
"Ich mach's wie der Liebe Gott. Der läßt sich auch nicht so oft blicken und hat trotzdem ein gutes Image."
"Deshalb sind die Chinesen ja jetzt auch so erfolgreich. Wenn da einer gegen den Chef muckt, dann erschießt der Chef den einfach. Hier brauchst Du schon zwei Jahre, um überhaupt einen Waffenschein zu kriegen."
"Jetzt komm doch erstmal näher, ich beiß doch nicht. Also nur da hin, wo's gut tut."
"Das wär aber auch nichts für mich - auf's Land ziehen. Der Vater Bauer, die Mutter Ziege..."
"Hätte, hätte, Fahrradkette. Ich hab's aber der Erika gegeben und die Dicke hat's verbockt, so sieht's nämlich aus."
"Ich sag ja immer: die Scheiße ändert sich, aber die Fliegen bleiben gleich."
"Büro ist wie Achterbahn fahren, ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muß, täglich, dann kotzt man irgendwann."
"Wo andere Leute ein Herz haben, hab ich einen Aktenordner. Chef ist Chef - in der Hölle kommen Sie mit Sonnenmilch nicht weiter!"
"Hier kommt jetzt mal ein bisschen Zug in die Bude. Diese, ich sag mal, polnische Arbeitsmoral , damit ist Feierabend!"
"Karriere ist wie die Tour de France: Entweder Du fährst mit Schweineblut oder mit Windschatten - immer so knapp am Arsch vom Vordermann."
"Ärger ist wie ein Blumentopf. Von je höher er kommt, desto eher tut er dem weh, der ihn auf den Kopf kriegt."
"Behinderte Delfine kommen zu mir, um mit mir zu schwimmen. Im übertragenden Sinne, menschenführungstechnisch gesehen."
"Die besten Jahre kommen doch nach 45. War mit Deutschland ja genauso."
"Wenn Du Dir die Butter vom Brot nehmen läßt, dann hast Du irgendwann nicht mal mehr das Brot."
"Wenn Sie sich jetzt das Schweinefleisch reinhauen, dann gibt's später im Himmel keine Jungfrauen - so ist das doch bei euch, oder?"
"Ich fühle mich so wie Jesus am Ostersonntag. Den hatten auch schon alle abgeschrieben und dann nach drei Tagen, so'n richtiges Comeback, mit dem keiner gerechnet hatte."
"Je weniger die Leute arbeiten, desto größer ist der Arbeitsplatz. Auf dem Balkan wäre das hier von der Größe Wohnung für eine zehnköpfige Familie. Und hier sitzt einer alleine."
"Meister, ich weiß ja nicht, wie Sie damals in der Ostzone gekocht haben - aber mit dem Nazi-Ton kommen Sie hier nicht weit."
"Eine Abmahnung ist garnichts. Mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lang nicht ins Grab!"
"Man muß den Kunden schmieden, so lange er noch heiß ist."
Montag, 2. November 2009
Neue Familienstände in Deutschland
Hallo? Wo sind wir denn? Diese Regelung führte nunmehr dazu, daß bei uns im Haus die Systeme entsprechend angepaßt werden mußten und die entsprechenden Felder in den Masken kostenspielig erweitert werden mußten.
Wobei: Damit dürfte wohl dann auch festgeschrieben sein, daß die "gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften", wie es politisch korrekt heißt, nunmehr keine Chance auf Gleichberechtigung mit der Ehe haben, die ja bekanntlich grundgesetzlich geschützt ist.
Ich frage mich nur gerade, ob heterosexuelle Partnerschaften, die (noch) nicht oder dauerhaft nicht verheiratet sind dann auch in den Genuß des Familienstands "verpartnert" bzw. ggf. "entpartnert" und "partnerhinterblieben" kommen. Sonst könnte man sich als heterosexueller Mensch mit "moderner" Lebensform ja glatt diskriminiert fühlen.
Wenn Deutschland sonst keine Probleme hat, geht's ja grad noch...
Samstag, 17. Oktober 2009
Männertag bei der Bridgestone Grip Challenge

Freitag, 16. Oktober 2009
Die Schuhe auf dem Sitz
Ein kleines, zum Glück harmloses Vorkommnis gab mir vor ein paar Tagen die Gelegenheit, das an mir selbst zu überprüfen. Auf dem Weg zurück von der Arbeit stieg ich in einen nur spärlich besetzten U-Bahn-Waggon. Nachdem ich mich gesetzt hatte, bemerkte ich einen sich in der Nähe fläzenden jungen Mann, der seine Beine wie selbstverständlich - wie mir schien, geradezu demonstrativ - auf der gegenüberliegenden Sitzbank ausgestreckt hatte, wobei er sich mit den Schuhen an der Lehne abstützte.
Mein erster Impuls war, ihn höflich auf zufordern, die Beine herunterzunehmen. Schließlich wollen dort demnächst ja noch andere Leute sitzen. Doch wollte ich es wirklich riskieren, von ihm dafür womöglich angepöbelt zu werden? Was würde ich dann machen? Klein beigegeben oder mich auf ein Wortgefecht einlassen? Und nun kamen mir unweigerlich die Berichte der jüngsten Zeit in den Sinn, wie aus scheinbar nichtigen Anlässen brutale Gewaltattacken folgten. Was, wenn es dieser junge Mann mit seinem provokanten Benehmen darauf angelegt hätte, an irgendjemandem seine Aggression auszulassen?
Der Gedanke, mich von einer solchen weit hergeholten Eventualität abschrecken zu lassen, ärgerte mich wiederum so sehr, dass ich nun beinahe erst recht etwas gesagt hätte. Doch da kam ein neuer Zweifel in mir auf. Vielleicht würde ich mich mit meiner Intervention nur lächerlich machen? Schließlich schien die anderen Fahrgäste das Verhalten des jungen Mannes ja auch nicht zu stören. Sie taten jedenfalls so, als sähen sie es nicht. Werde ich mit zunehmendem Alter etwa zum verbitterten Ordnungsfetischisten und Prinzipienreiter, der sich schon von geringsten Regelverletzungen in der Öffentlichkeit aus der Fassung bringen lässt?
Während ich noch so mit mir haderte, musste ich - nein, durfte ich aussteigen und mich der Situation entziehen. Draußen aber fühlte ich mich schlecht, als hätte ich es in projektiver Furchtsamkeit hingenommen, dass jemand dreist meine Privatsphäre verletzt. Denn die U-Bahn, die ich benutze und auf deren Bänken ich sitze, ist doch irgendwie auch mein ganz persönlicher Lebensbereich. Es gelang mir nicht, mir einzureden, ich würde in einer wirklich ernsten Situation bestimmt weniger zaghaft sein. "
Zitat: "Die Welt", "Meine Woche" von Richard Herzinger, 16.10.2009
Sind wir Rassisten?
Meyers Lexikon definiert Rassismus folgendermaßen: "Die Gesamtheit der Theorien und politischen Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf politische und soziale, sondern auf biologisch-anthropologische Ursachen zurückzuführen." Thilo Sarrazin zum Beispiel wäre Rassist, wenn er gesagt hätte, die Turkvölker seien so primitiv, dass es sinnlos ist, ihre Kinder in deutsche Schulen aufzunehmen. Hat er aber nicht. Weil Sarrazin eben nicht rassistisch denkt und argumentiert, sondern soziologisch. Er sprach von bestimmten Milieus innerhalb der türkischen und arabischen Zuwanderer, die meinen, mithilfe des deutschen Sozialstaats Strukturen von Clangesellschaften aufrechterhalten und inhumane Traditionen pflegen zu können. Milieus, die die Werte einer freiheitlichen Bürgergesellschaft zutiefst verachten und sich durch ihre Religionszugehörigkeit überlegen fühlen. Wer das für Fiktionen eines Wichtigtuers hält, kann sich in den Gerichtssälen jeder deutschen Großstadt davon überzeugen, dass diese Subkulturen existieren.
Ebenso gibt es real existierenden Rassismus. Die NPD ist rassistisch und auch die saufenden Schlägertrupps, die in manchen ländlichen Regionen Angst und Schrecken verbreiten. Sie hassen Menschen wegen ihrer Hautfarbe. Und nicht wegen ihres gestörten Verhältnisses zur liberalen Demokratie und zum Sozialstaat, den diese Dumpfbacken ja selbst verachten und ausnützen. Sarrazin und andere Kritiker bestimmter Einwanderergruppen mit solchen Leuten in eine Topf zu werfen ist bestenfalls ein Irrtum oder Sprachverwirrung. Wer den Begriff Rassist aber gezielt und wiederholt gegen unliebsame Kritiker einsetzt, sollte mit der Ausgrenzung aus der Diskussion bestraft werden, die er für andere fordert. Sonst ist "Rassismus" demnächst eine beliebige sinnlose Vokabel, die jeder verwendet, der einen anderen madig machen will. Es gibt einen sehr schönen Cartoon von Bernd Zeller dazu. Ein Mann probiert Hosen an und schimpft: "Diese Hose ist rassistisch! ... Äh, ich meinte nur, dass sie mir nicht passt.""
Zitat: "Die Welt", Kolumne von Maxeiner & Miersch, 16.10.2009
Freitag, 9. Oktober 2009
Freitag, 2. Oktober 2009
Zugbekanntschaften...
Jedenfalls war es heute Morgen mal wieder so weit. Daß ich nach meiner Nachtaktion sowieso heute einen müden (=schlechten) Morgen hatte, brauche ich nicht zu erwähnen und es tut glaube ich auch nichts wirklich zur Sache.
Jedenfalls wunderte ich mich noch, daß es heute Morgen im Zug so leer, geräumig und ruhig war. Dieser positive Eindruck sollte sich blitzschnell ändern, als nämlich drei Haltestellen später eine hektische kleine Frau samt ihres (ebenso winzigen) Ehemannes und (...) Sohnes zusammen mit ihren jeweiligen Koffern in den Zug gestürzt kam.
Ich saß bis dato ganz friedlich, über Ohrhörer in meine Musik und in die aktuellen Nachrichten meines iPhones vertieft, und träumte schläfrig vor mich hin, als ich erstmal von links einen Koffer in die Seite gerammt bekam. Anschließend nahm die Frau beim Über-mich-drüber-Steigen noch meine Beine mit und setzte sich neben mich auf den (hinteren) Fensterplatz. Soweit so gut, ich war jetzt jedenfalls vollends wach!
Plötzlich packt sie ihre Zeitung aus und rempelt demonstrativ von rechts in Richtung meines rechten Armes, der sich am Körper angelegt in Normalhaltung befand. Ich saß auf meiner Seite und sie auf ihrer - dachte ich jedenfalls. Ob denn da für ihren Arm auch noch Platz sei, fragte sie mich. "Klar, jeder hat seinen eigenen Arm an seinem eigenen Körper", dachte ich.
Die Zeitung wurde dann im weiteren Verlauf demonstrativ in meine Richtung geschoben, begleitet von bösen Blicken von rechts. "Entschuldigung, ich sitze auch hier, mache mich nicht breit und will einfach nur meine Ruhe haben", dachte ich insgeheim und ärgerte mich zunehmend. Irgendwas lästerte sie mit ihrem Mann (vermeintlich) über mich. Am liebsten hätte ich sie gefragt, ob ich mich wegsetzen solle, damit Madame mehr Platz hat. Meine Reizschwelle wurde eher niedriger als höher, aber ich beruhigte mich selbst, ob dieses ungebührlichen Verhaltens ihrerseits.
Kurz vor der Ankunft sprang sie plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf, rutschte mir wieder schier über die Knie, riß mir beim Verstauen Ihrer Zeitung fast die Brille von der Nase und verzog sich auf die Zugtoilette.
Halloooo?????
Als Familie Liliput am Bahnhof angekommen, auf dem Bahnsteig verschwunden war, entfuhr es einer Dame, die zuvor über den Gang saß und die Geschichte offensichtlich mitbekommen hatte: "Kleinwüchsige Menschen haben doch bekanntlich ein verstärktes Geltungsbedürfnis!". Sie grinste mitfühlend.
Menschen gibt's!
Logitech Harmony® One Advanced Universal Remote

Früher hielt ich sie für überflüssigen Schnickschnack, seit letzter Nacht hab ich verstanden, was mir bisher entgangen ist: Wir haben jetzt auch eine Universal-Fernbedienung zu Hause und ich bin hellauf begeistert!
Gestern kam nämlich meine "Logitech Harmony® One Advanced Universal Remote" zu Hause an, die ich günstig gebraucht ersteigern konnte. Und die letzte Nacht habe ich (selbstredend unverzüglich) bis 03:40 Uhr damit verbracht, sie einzurichten und zu konfigurieren.
Ein klasse Dingens!!!
Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen man
- (in unserem Fall) circa vier Fernbedienungen auf dem Tisch liegen hatte
- die gerade benötigten Fernbedienungen suchen muß, weil sie
nicht am Platz sind
- für jede Fernbedienung eine eigene Bedienlogik und
Tastatur kapieren mußte
- die Gummitasten unserer Sat-Receiver-FB schier in
den Boden pressen mußte...
- (...und dadurch wunde Finger bekam)
- mehrere Geräte hintereinander manuell ein-/aus-/ und
umschalten mußte
- ... ;-)
Na, jedenfalls habe ich in der Nacht noch die Grundfunktionen programmieren können. Inklusiv meiner ganz persönlichen "Tagesschau-Emergency"-Taste, wenn's abends mal wieder zeitlich knapp ist. ;-)
Die weiteren Spitzfindigkeiten und mannigfaltigen Möglichkeiten werde ich sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen herausfinden.
Euer Medien-M@tze.
Sonntag, 27. September 2009
Schwarz-Gelb regiert wieder!
Das Kruzifix steht wieder!
Nachdem ein betrunkener Rowdy mit seinem Auto in der Silvesternacht 2007/2008 das Familienkruzifix umgefahren hatte, ist nach über anderthalb Jahren der Schaden nunmehr behoben! Gott sei Dank hat dieses Getacker nun ein Ende!
Seit Generationen steht das Kreuz auf einem Waldgrundstück der Familie meiner Frau und dort steht es jetzt wieder!
Wir freuen uns sehr darüber!
Donnerstag, 24. September 2009
Donnerstag, 17. September 2009
Louisa's Einschulung
Sonntag, 6. September 2009
Saarland
Wir besuchten am Samstag Verwandtschaft in Neunkirchen, waren dort zum Mittagessen und Nachmittagskaffee eingeladen und gingen abends mit den Kindern - wie schon lange versprochen - ins Kino, in den Film "Ice Age 3".
Das besondere Highlight dieses Wochenendes war sicherlich der Besuch von K.(-A.)'s in Sarreguemines. M. ist eine liebe Kollegin von mir, die in unserem Kundenservice-Center in Saarbrücken arbeitet und die ich von einem Projekt kenne. Da seit einiger Zeit Nachwuchs da ist, wollten wir natürlich "Kind-Schauen". ;-)

Begrüßt wurden wir mit einem opulenten Brunch-Buffet.

Der Nachmittag war so unglaublich kurzweilig. Wir redeten und redeten und die Zeit verging wie im Fluge.
Später spielten wir zusammen an der Wii, was für viel Spaß und Gelächter sorgte.


Und ich möchte Euch eine Videoaufnahme meinerseits in Action an der Wii nicht vorenthalten, selbst wenn ich sie für eher peinlich halte. Aber da muß ich jetzt durch. ;-)
Euer M@tze.
Freitag, 4. September 2009
Donnerstag, 3. September 2009
Mittwoch, 2. September 2009
Hintenträger
Dienstag, 25. August 2009
Norwegen 2009
In diesem Jahr haben wir einen eher unkonventionellen "Sommer"-Urlaub gemacht, wir fuhren mit dem Auto nach Norwegen und haben dort für eine Woche ein einsames Ferienhaus gemietet; direkt am Meer und inklusive eines Motorbootes. Für die Kinder definitiv ein Abenteuer. Und für uns Erwachsene natürlich auch!
Die Zeit in Norwegen war einfach toll! Wir haben unser Haus mit eigenem "Privatfjord" sehr genossen. Trotzdem war die primitive Ausstattung gewöhnungsbedürftig: Kein warmes Wasser, nur Solarstrom (mit dem man 220 Volt-Geräte nicht betreiben konnte) und chemisches Plumpsklo. Aber die Einsamkeit, die einzigartige Natur und der tolle Panoramablick aus unserem "Wohnzimmer" haben uns mehr als entschädigt!!!
Hier seht ihr die Route unserer 3.630 Kilometer umfassenden Tour:
Norwegen, Sommer 2009 auf einer größeren Karte anzeigen
Sicherlich zwei Highlight von Oslo ist das neue Opernhaus mit seiner modernen Architektur und Aker Brygge.
Sonntag, 9. August 2009
Bad Kissingen 2009
Die Wertungsrichter-S- und Trainer-A-Lizenzen werden alljährlich mit entsprechenden Pflichtschulungen über zwei Tage erhalten bzw. verlängert. Die drei großen DTV-Veranstaltungen hierzu sind Bad Harzburg, Bad Kissingen und Enzklösterle.
Bisher habe ich meine Wertungsrichter (WR)-S-Lizenz immer in Enzklösterle bei uns im Schwarzwald erhalten, dies ging terminlich wegen Lucas Erstkommunion in diesem Jahr leider nicht. Insofern war ich gezwungen, dieses Jahr mal den etwas längeren Weg (und die Übernachtungskosten im Hotel "Frankenland"****) nach Bad Kissingen auf mich zu nehmen. Da Ines jedoch auch mitfuhr und die beiden Tage zu Erholung und Pflege nutzen konnte, genossen wir endlich mal wieder ein kinderloses Wochenende.
Es hat uns beiden sehr gut getan, trotzdem, daß ich fast die ganze Zeit auf Schulung war!
Am Samstag-Abend fand ein Ball mit einem Einladungsturnier der Hauptgruppe S-Standard statt. Dort maßen sich die besten Amateurpaare Deutschlands. Ebenso präsentierte der amtierende Deutsche Meister in den Lateinamerikanischen Tänzen eine atemberaubende Show.
Hervorzuheben sind die tollen Leistungen der Paare der deutschen Amateurspitze, hier vor allem die Deutschen Meister 2009 in der Hauptgruppe S-Latein, Timo Kulczak & Motshegetsi Mabuse sowie die amtierenden Deutschen Meister 2008 in der Hauptgruppe S-Standard, Benedetto Ferruggia & Claudia Köhler, die laut Bundestrainer Oliver Wessel-Therhorn die besten Chancen haben, Ende des Jahres Weltmeister zu werden.
Euer M@tze.
Mittwoch, 5. August 2009
HSP
Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling hat mit seinem neuen Projekt "HSP - Isch kandidiere!" ja mal wieder den Vogel abgeschossen! Gestern hat er eine Pressekonferenz als Kanzlerkandidat veranstaltet, die es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Hape ist eben immer wieder für mediengeschichtliche Meilensteine gut:
"Horst Schlämmer, stellvertretender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, hat seinen Job endgültig satt. Er sucht nach neuen Herausforderungen und beschließt, in die Politik zu gehen und Bundeskanzler zu werden. Er gründet die "Horst Schlämmer Partei - HSP" und bringt mit seinem ziemlich "horstigen" Wahlkampf die arrivierten Parteien mächtig auf Trab. Auf dem Weg nach oben begegnet er einer Frau mit Drang zu Höherem. Eins führt zum anderen, und so sieht sich Horst Schlämmer nicht nur innerhalb kürzester Zeit als Vorreiter einer neuen Politik, sondern ist gleichzeitig auf der Flucht vor der Polizei. Schlämmer und sein Praktikant Ulle schaffen mit Glück und Kreativität das Unmögliche: Sie machen die Partei im Land bekannt.
Die HSP tritt tatsächlich als neue Partei bei den Bundestagswahlen an, und als der Wahlsonntag gekommen ist, sitzt der Parteivorsitzende Schlämmer mit seinen begeisterten Anhängern in der Stammkneipe in Grevenbroich. Alle starren wie gebannt auf die Grafik mit der ersten Hochrechnung: Jubel bricht aus! Hat Horst es tatsächlich geschafft? Ist er unser nächster Bundeskanzler? Oder hat das Schicksal noch eine viel größere Rolle für ihn vorgesehen...?
Das filmische Dokument vom beinahe unaufhaltsamen Aufstieg des Horst Schlämmer in den politischen Olymp wird von Constantin Film präsentiert und ist eine Bluverde Film Produktion in Zusammenarbeit mit Telemaz und ZDF. Produzent Angelo Colagrossi führte auch Regie, ausführende Produzentin war die Telemaz, die Kamera führte Frank Grunert. Das Drehbuch zum Film entstand nach einer Idee von Angelo Colagrossi und Hape Kerkeling.
"Horst Schlämmer - Isch kandidiere!" startet am 20. August 2009 in den deutschen Kinos.
In den Hauptrollen sind natürlich Horst Schlämmer (Horst Schlämmer) sowie Alexandra Kamp (Alexandra Kamp), Praktikant Ulle (Simon Gosejohann), Schützenkönigin Renate Hammelböck (Maren Kroymann) und Kneipenwirt Günni (Norbert Heisterkamp) zu erleben. Tragende Rollen spielen darüber hinaus praktisch sämtliche namhafte Politiker, Musik- und TV-Stars der Bundesrepublik. Auch Schlämmers Bekannte Gisela sowie die Schlager-Diva Uschi Blum lassen es sich nicht nehmen, ihren Horst tatkräftig zu unterstützen.
Gedreht wurde der Kino-Film von April bis Juni 2009 in Grevenbroich und Berlin."
Sonntag, 26. Juli 2009
Passau
Ich habe "mein" Bayern wieder total genossen - sowohl Hin- als auch Rückfahrt bestanden zum Großteil aus Überlandfahrten durch die bayerische Provinz. Bei strahlendem Sonnenschein, bayerischer weiß-blauer Himmel selbstverständlich, war der Weg das Ziel und ich genoß bei guter Musik die Fahrten.
Abends besuchten wir noch (zwangsweise) eine Habilitationsfeier [=6-Gänge-Menü für Lau! ;-)] und anschließend (so ab 22 Uhr) ging's auf Altstadt-Tour. Da zeitgleich auch das sogenannte (Ilzer) Haferlfest stattfand, bekamen wir noch ein Feuerwerk frei Haus zu sehen.
Im Kowalski haben wir dann noch etliche Cocktails getrunken und haben uns dann wieder in Armins Designerwohnung zur Nachtruhe begeben.
Sonntags ging's dann nach dem Frühstück in Richtung Österreich, dort fuhren wir mit dem offenen BMW-Cabrio durch die herrliche Landschaft - wie in alten Zeiten bei guter Musik von Chicago und Toto. Mittagstisch dann im "Landgasthof Blaas" mit herrlichem Blick ins Tal auf Passau.
Danach hieß es wieder Abschied nehmen und für mich wieder in Richtung Heimat, überland nach München noch gschwindt beim Savoy vorbei und dann weiter in den Wahnsinn des Ferienverkehrs gestürzt bis nach Schwaben.
Euer M@tze.
Donnerstag, 23. Juli 2009
Freitag, 17. Juli 2009
Louis de Funès
Brust oder Keule:
oder
oder auch
oder
oder
Oskar hat die Hosen voll:
oder auch das legendäre
Mittwoch, 15. Juli 2009
Mittwoch, 8. Juli 2009
Günther Oettinger
Die Person Günther Oettinger ist ja nun fürwahr ein Phämomen. Ich gestehe, daß ich damals als er gegen Annette Schavan für das Amt des Vorsitzenden der CDU-Baden-Württemberg kandidierte, auch zum "Oettinger-Lager" zählte. Damals machte er (noch) einen ganz passablen Eindruck auf mich.
Ich greife mir an den Kopf: Für mich ist dieser Günther Oettinger allenfalls ein "Mann der zweiten Reihe". Eine Führungskraft mit weitblickenden Strategien und Denkmustern, die sich strategisch-geschickt - am Wohle des Landes Baden-Württemberg (und auch seiner Partei) orientierend - durch die politische und gesellschaftliche (Medien-)Landschaft navigiert, ist er jedenfalls wahrlich nicht!Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hier ein Auszug seiner Pannen, Ausfälle und Peinlichkeiten:
-> Landespresseball 2007 am Jahrestag der Pogromnacht
-> das Verteilen eines peinlichen CDU-Liederheftes, mit dem "Panzerlied" der Wehrmacht, das dann nach Veröffentlichung wieder eingestampft wurde.
-> "Sprachpanscher des Jahres" für seine Äußerungen in einem SWR-Interview: "Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest.", seine Äußerungen zum Krieg ("In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist, es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muss man das aus eigener Kraft schaffen.") oder zum "Scheiß-Privatfernsehen" (gemeint waren die Sender Super RTL und RTL II) ...
-> seine ständigen, mir scheint aus Prinzip, öffentlich vorgetragenen Kritteleien in Richtung Bundes-CDU. Will er sich so profilieren in Berlin?
-> seine sprachliche bzw. rhethorische Armut, insbesondere das schnellsprechende Nuscheln, welches immer noch kein Sprachtrainer beheben konnte
- ... etc. pp.
Für Günther Oettinger, der neben der Gesamtkonstellation um Angela Merkel (hier ebenfalls ein klasse Frontal 21-Filmchen!) und einigen anderen Kritikpunkten an der inhaltlichen Ausrichtung der CDU und dem m.E. katastrophalen Aussenbild, ein Auslöser war, nach vielen Jahren dieser Partei den Rücken zu kehren, habe ich heute wirklich nichts mehr übrig.
Ich geh jetzt erstmal ein Bier trinken:
Sonntag, 28. Juni 2009
Off-Road-Training
Um es auf den Punkt zu bringen: Mein Tiger blieg heile! Keine Blech- oder sonstigen Schäden. Allenfalls die Kupplung mußte wegen meiner Unzulänglichkeit etwas leiden und die Reifen, wenn die Räder mal versehentlich durchdrehten. Aber alles in allem ging alles gut!
Nach ein wenig Theorie ging's ins Gelände. Volker Müller, unser Trainer und Chef det janzen, hat uns mit viel Sachverstand und Besonnenheit ans Thema herangeführt.
Es hat wirklich viel Spaß gemacht!!! ;-)
Alle Fotos gibt's hier im Album:
| Off-Road-Training |
Viel Spaß beim Anschauen!
Euer M@tze.
Mittwoch, 24. Juni 2009
Ich war noch niemals in New York
Meine "Oldies" - Dame und Herr mit Musical-Plakat im Hintergrund... Bitte recht freundlich! ;-)
Wir hatten zwei verhältnismässig entspannte Tage, was die Stimmung anging. Die Fahrten waren natürlich schon anstregend - 1.600 km in zwei Tagen runtergerissen!
Abends ins "Udo Jürgens"-Musical "Ich war noch niemals in New York" und auf die Reeperbahn ;-), am nächsten Tag noch ein wenig in die Stadt und Bekanntenbesuch gemacht und wieder Retour in die Heimat.
LG, M@tze.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Erster Off-Road-Einsatz
Sonntag, 7. Juni 2009
Paris...
Als wir auf dem Weg zur Eiffelturm waren, fuhr auf der gegenüberliegenden Seite dann mal geschwindt eine Eskorte mit amerikanischer Beflaggung vorbei. Wie wir nachher in der Meldung lasen: "Für US-Präsident Obama war die Gedenkfeier [zum 65. Jahrestag der Landung der Alliierten] in der Normandie die letzte offizielle Etappe seiner Europareise, die ihn am Freitag für einen Tag auch nach Deutschland geführt hatte. Nach der Zeremonie in Nordfrankreich wollte der Präsident in Paris mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern noch einige Zeit privat verbringen. Am Freitagabend hatte Michelle Obama mit ihren Kindern bereits den Eiffelturm besichtigt. Sie will bis Montag in Paris bleiben, während mit Barack Obamas Rückflug in die USA bereits am Sonntag gerechnet wird."
Der Eiffelturm hat uns dann am Samstag stolze zwei Stunden Anstehen gekostet (neben den 40 EUR für den Aufzug), aber der Blick von oben ist traumhaft. Luca war ganz begeistert und befand, daß sich alleine deshalb die Strapazen gelohnt hätten!
Abends ging's dann noch ein wenig mit dem Tiger quer durch die Stadt - uff, Gottes Glück ohne Schäden am Auto. Hinten schliefen bereits die Kinder; insgesamt waren die Tage anstrengend und die Nächte kurz.
Sonntags spazierten wir noch ein wenig über die Champs-Élysées, bevor wir die Rückreise antraten.
Montag, 1. Juni 2009
Pfingsten 2009
Natürlich war ansonsten die Zeit geprägt vom Fahren mit unserem neuen Tiguan! Ich war auch etws "offroad" - aber definitiv zu wenig. Die Strecke, die ich mir ausgesucht hatte ist zwischenzeitlich planeben, sodaß mit dem Kippeln mit dem Fahrzeug nichts war. Wollte doch meine Family etwas schocken. ;-)
Da man leider nicht so ohne weiteres in x-beliebiges Gelände fahren darf, muß man schon schauen, wo und wie man zu etwas Offroad-Feeling kommt.
Die "Residenz Ludwigsburg" hatte mit dem traditionellen Pfingstpokalturnier wirklich ein erstklassiges Turnier organisiert: Die Atmosphäre war einzigartig, der Service für die Wertungsrichter, die Stimmung im Saal und auch das gutsortierte Startfeld sowie die hohe Qualität der Paare ließen nichts zu wünschen übrig.
Beste Grüße, Euer M@tze.
Donnerstag, 28. Mai 2009
Heute beginnt unser Tiguan-Zeitalter!
Morgens eigene Zulassung im Landkreis, danach um 10 Uhr Auslieferungstermin beim Händler.
Ich bin stolz auf das neue Gefährt - komischerweise identifiziere ich mich total damit - im Gegensatz zu meinen bisherigen Jahreswagen im jährlichen Wechselturnus.
Freut Euch einfach mit mir und haltet mich (zu Recht) für ein klein wenig verrückt! ;-)
LG, Euer M@tze.
Sonntag, 24. Mai 2009
Unser "Tiger"...
Samstag, 23. Mai 2009
Wanderung zur Donauquelle
Name: Wanderung zur Donauquelle
Distance: 3,11 kilometers
Elapsed Time: 1:07:36
Avg. Speed: 2,8 km/h
Max Speed: 12,5 km/h
View in Google Maps (expires Jun 22, 2009 6:50 AM PDT)
View Track as Pic.
Donnerstag, 21. Mai 2009
Sensapolis
Der Eintritt - € 40 für eine Familie mit zwei Kindern - ist schon recht happig! Da wir es unseren Kids versprochen hatten, mal irgendwann dorthin zu gehen, bissen wir also in diesen "sauren Apfel".
Insgesamt ist dieses "Paradies" für Groß und Klein sehr nett gemacht. Es gibt verschiedene Erlebniswelten: Das Raumschiff, Das Märchenschloß, Das Piratenschiff, Das Kinderland (für die Kleinsten), Die Forschungsabteilung, Die Abteilung "Klettern und Toben", wo man einen tollen Hochseilgarten sowie eine Hochseilartistik-Attraktion sowie Felsenklettern machen konnte.
Insgesamt ein sehr kurzweiliger Nachmittag, wenn es auch seinen Preis hatte.
Luca und Louisa waren jedenfalls sehr zufrieden und müde - zu Hause im Bett schliefen sie unmittelbar ein. Das ist ein gutes Zeichen! ;-)
LG, Euer M@tze.
Dienstag, 12. Mai 2009
CDU adé!
Ich kann und will die Politik und die Partei nicht mehr vertreten, die meiner Meinung nach seit geraumer Zeit ein so erbärmliches Bild abgibt.
Ohne mich vorfestlegen zu wollen (im Moment genieße ich regelrecht die Zeit, in der ich mal ohne Rücksicht über alle Parteien herziehen kann!) - die folgende Grafik hat mir doch sehr entsprochen, "obwohl" (oder gerade weil?) sie von der FDP ist:
Samstag, 2. Mai 2009
Mit 40 wird "der Schwabe" schlau!
"Mit 40 wird der Schwabe schlau!"Diesen Spruch habe ich zu meinem heutigen runden Geburtstag nun fast von allen gehört. Scheint besonders originell zu sein, aber wenn es quasi jeder anbringt, dann verliert es an Originalität. Abgesehen davon, ist für mich die Frage immer noch ungeklärt, ob dies nur auf gebürtige Schwaben zutrifft oder auch auf die "Neigeschmeckte", also diejenigen, die hier leben, allerdings nicht die "schwäbische Staatsbürgerschaft" besitzen; so wie ich! Vielleicht werde ich ja auch niemals schlau - auch mit zunehmendem Alter nicht - unabhängig davon, ob ich hier nun geboren wurde oder nicht. ;-)Die ganz große 40er-Feier, wie ursprünglich geplant, mußte leider mangels Räumlichkeit ausfallen; die avisierte Location, das Clubheim meines Tanzsportclubs, stand relativ kurzfristig nicht zur Verfügung. Dies hatte den unangenehmen Nachteil, daß die Feier in der im Vorfeld angekündigten Form etwas im "Sande verlief", was ein wenig peinlich war. Nach dem Motto "Wer kommt, der kommt!" war statt dessen bei uns "Haus der offenen Tür" angesagt, sodaß jeder, der sich im Vorfeld rührte bzw. der an meinen Geburtstag (überhaupt) dachte, auch zum Kommen eingeladen wurde.
So war es denn auch ein recht überschaubarer Kreis (ca. 20 Erwachsene und 16 Kinder), aber es war wirklich sehr schön. Und soweit ich das beurteilen konnte, hat es zumindest den allermeisten auch ganz gut gefallen.Wir machten eine zwanglose Grillparty - und das Wetter hielt Gott sei Dank auch einigermaßen.
Ich danke auf diesem Wege nochmals allen Gästen und Schenkenden für die Glückwünsche, Geburtstagsgrüße und Geschenke!
Bis in hoffentlich zehn Jahren zum nächsten Jubiläum...
Liebe Grüße, Euer M@tze.






