Dienstag, 29. Juni 2010

iM@tze ist Deutschlands Glückskind! ;-)

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Montag, 31. Mai 2010

Polarisierung

"Polarisierung hat immer starke Aggression, aber auch starke Zustimmung zur Folge. Es muss Politiker geben, die beide Emotionen auslösen. Es hat in der Politik keinen Sinn, immer mit allem, was man sagt, die große Mehrheit der Menschen erfreuen zu wollen."

Roland Koch

Dienstag, 25. Mai 2010

Roland Koch's Rückzug

Heute hat Roland Koch - für viele überraschend - seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Das Video der Pressekonferenz gibt es HIER bei heute.de. Seine Rede im Wortlaut gibt es HIER.


Als ich noch in der hessischen Jungen Union und CDU aktiv war, gehörte Roland Koch damals schon zu den festen politischen Größen in der hessischen Union. In unmittelbarer Nähe meines Wohnortes ansässig, gehörte er, circa ein Jahrzehnt älter als ich, zum konservativen Establishment in Hessen.

Roland Koch hat durch provokante Thesen sicherlich oft polarisiert. Er war und ist entweder geliebt und bewundert oder aber verachtet und als politischer Gegner gehaßt.

Ich bedauere seine Entscheidung, sich aus der aktiven Politik zurück zu ziehen nicht nur deshalb, weil ich ihn als meinen (im weitesten Sinne) politischen Weggefährten und Vorbild begriffen habe, sondern weil ein maßgeblicher konservativer Kopf in der Union abtritt. Der Thementreiber und Merkeltreiber gibt auf. Friedrich Merz hat es vor Jahren ebenso gemacht. Die "Vernünftigen" verlassen das sinkende Schiff CDU. Ich selbst habe diese Entscheidung vor einem Jahr getroffen, weil ich die zunehmende Sozialdemokratisierung und gleichzeitig Planlosigkeit von Angela Merkel nicht weiter mittragen wollte.
Was ist nur aus dieser CDU geworden?

Mittwoch, 7. April 2010

Ostern 2010

Ostern sind wir in diesem Jahr mit der ganzen Family nach Berlin gefahren.

Nach der Anreise am Karfreitag haben wir am Samstag bei einer ausführlichen Sightseeing die Stadt unsicher gemacht. Da außer mir niemand Berlin kannte, waren insbesondere die "Standards" gefragt. Inklusive einer Bootsfahrt, die den Kindern am meisten gefallen hat.

Am Ostersonntag war ich dann als Wertungsrichter beim "Blauen Band" tätig (immerhin dieses Mal mit den Klassen Sen. I B, Sen. I A sowie Sen. I S auch attraktive Startklassen).

Am Ostermontag ging es weiter nach Süden, um für zwei Tage noch im Tropical Islands zu verbringen. Ich kann es nur empfehlen - die Kinder hatten ihren Spaß und auch wir Erwachsene kamen nicht zu kurz. Eine sehr schön gemachte tropische Landschaft mit viel Vergnügungspotential.

Dienstags haben wir dann noch einen Abstecher über Dresden gemacht: Dresden anschauen, Sightseeing, Zwinger, Frauenkirche, Waldschlößchen etc.

Auf der Rückfahrt am Mittwoch haben wir noch einen Abstecher nach Mödlareuth gemacht. In der Zeit, als Deutschland geteilt war, ging die deutsch-deutsche Grenze quer durch dieses 50-Seelen-Dorf und teilte nicht nur die Dorfgemeinschaft, sondern auch die "DDR" von der BRD sowie Bayern vom heutigen Bundesland Thüringen.
Im dort noch zu besichtigenden ehemaligen Grenzstreifen mit Ausstellung kann auch heutzutage alles in erschreckender Realitätstreue besichtigt werden.

Euer M@tze

Samstag, 20. März 2010

St. Meinrad hat geklappt!

Nachdem unser Sohn Luca Anfang der Woche seinen Vorstellungstermin beim Direktor unseres Wunschgymnasiums erfolgreich hinter sich gebracht hatte, kam heute nun der erlösende Brief: Wir freuen uns, Ihren Sohn Luca auf unserem Gymnasium begrüßen zu dürfen!

Nicht nur Luca, auch seine Eltern waren erleichtert und wir freuten uns sehr!

Nun wird unser Sohn nun also auf das St. Meinrad-Gymnasium gehen!
Das St. Meinrad-Gymnasium ist eine Privatschule unter der Trägerschaft der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die zu den führenden der Katholischen Freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehört. Dort wird nach dem sogenannten Marchtaler Plan unterrichtet, dessen Ziele es sind, nicht nur Bildung und Wissen zu vermitteln, sondern auch eine ganzheitliche personale und soziale sowie sittlich-religiöse Erziehung zu gewährleisten.

Besonderheiten neben den "klassischen" Hauptfächern wie Mathematik, Fremdsprachen und Deutsch:
Das pädagogische Konzept stellt den ganzheitlichen Unterricht in den Mittelpunkt der Lehre (vernetztes Lernen). Der Vernetzte Unterricht (VN) überschreitet die herkömmliche Gliederung der Stoffe nach Fächern und stellt eine ethische, soziale, und religiöse Verknüpfung der zu unterrichtenden Bereiche (je nach Schulform Religionslehre, Heimat- und Sachunterricht, Geschichte, Gemeinschaftskunde, Erdkunde, Physik, Chemie und Biologie) dar. Die Inhalte des Faches Deutsch werden vom Lehrer grundsätzlich mit den Unterrichtseinheiten vernetzt.

Außerdem wird die (betreute) freie Stillarbeit angeboten, die vermittelt, wie man sich Themen selbst erarbeiten kann (Lerne zu lernen).

Nach dem Wochenende beginnt die Woche mit dem „Morgenkreis“, einer „Stilleübung“ mit dem Blick auf die Mitte und dem Abschied vom Gewesenen, und endet mit dem „Abschlußkreis“ am Ende der Woche.

(Die Inhalte wurden der Wikipedia-Darstellung über den Marchtaler Plan entnommen.)

Donnerstag, 4. März 2010

Grundschulempfehlung

Ein lang erwarteter und doch gefürchteter Tag: Die Grundschulempfehlung für unseren Luca.
Wir und vor allem er hat seit langem daraufhin gefiebert! Aber die Mühen haben sich gelohnt: 2,1 in Deutsch und 2,3 in Mathe! Das reicht um auf's Gymnasium gehen zu können.
Wobei der Klassenlehrer zu unserer Überraschung sagt, er habe seit der dritten Klasse daran nie Zweifel gehabt...
Respekt, Luca! ;-)

Nun gilt es, das Vorstellungsgespräch unseres Filius beim angestrebten Gymnasium vorzubereiten. Schnuppernachmittag ist für die Kinder-Bewerber schon mal diesen Freitag.

Das reale Leben hat die Kinder spätestens jetzt erreicht! ;-)

LG, M@tze


—Post von meinem iPhone 3G

Dienstag, 9. Februar 2010

Die Bandscheibe fällt vor.

Es war zu erwarten und jetzt war es soweit: Die Bandscheibe meiner Frau fiel vor. Ein Bandscheibenvorfall also. Vor anderthalb Jahren war es das erste Mal, jetzt nun wieder und diesmal mußte operiert werden.
Nach einer Odysee durch Kliniken und zu Ärzten, nach drei Wochen mit starken Schmerzmitteln und sich immer mehr verkürzenden Einnahmeintervallen, haben wir die Akutbehandlung nun durchgeboxt, nachdem ein Akutvorfall diagnostiziert wurde. Endlich! Ihr Wald-und-Wiesen-Kurpfuscher, der bei uns am Ort sein Unwesen treibt, hat sie lange genug hingehalten. Nun also Operationstermin und die notwendige Organisation zu Hause:

Ich war eine Woche unbezahlt von der Arbeit freigestellt und habe mich um Haushalt, Kinderbetreuung und Krankenbesuche gekümmert. Dabei hat mich der starre Zeitplan zu Hause ziemlich auf Trapp gehalten: Wann muß welches Kind aufstehen, wann muß welches Kind aus dem Haus zur Schule (vorher Vesper herrichten), wann kommt welches Kind von der Schule nach Hause (also bis wann muß das Mittagessen auf dem Tisch stehen), wann hat welches Kind Nachmittagsaktivitäten, welches Kind hat welche Hausaufgaben zu erledigen, wie organisiere ich dazwischen noch die Krankenbesuche in der Klinik, etc. pp. Irgendwie alles fremdbestimmt - und nicht so wirklich steuerbar, wie ich das vom Berufsleben her kenne.

Nicht zu vergessen dazwischen noch die geschäftlichen Telefonate und eMails, die es zu bearbeiten galt, obwohl ich doch offiziell unbezahlt von der Arbeit freigestellt war. Das dankt einem auch keiner - im Gegenteil, der Arbeitgeber hält sich sogar noch für höchstkulant mir gegenüber, wo er doch lediglich gesetzliche Regelungen einhält, was ich voraussetze!

Alles in allem eine stressige Woche also, aber immerhin läßt mich mein Tinnitus in Ruhe. Die Behandlung der Physiotherapeutin hat offenbar geholfen. Prompt als Ines aus dem Krankenhaus entlassen wird, kommt nochmal für zwei Tage mein Ohrgeräusch. Was hat das denn nun wieder zu bedeuten? *lach*

Seitdem meine Frau nun wieder zu Hause ist (und sich noch schonen muß), bin ich nun also wieder im Büro, wobei ich schwanke zwischen schlechtem Gewissen meiner Frau gegenüber und der eigenen beruflichen Pflichterfüllung.
Es wird noch Wochen und Monate dauern, bis alles wieder beim Alten ist. So "gut", wie das alte Jahr aufhört, geht es im neuen Jahr gerade weiter... ;-(

Euer M@tze.

Freitag, 1. Januar 2010

Das Jahr 2009...

...war ein sehr ereignisreiches und bewegtes. Der Rückblick hier im Blog (und im Kopf) hat mir dies deutlich vor Augen geführt. In den allermeisten Fällen gab es Positives zu erleben, aber auch Erinnerungen, dich nachdenklich und traurig machen, werden im Gedächtnis bleiben.

Das für mich erste Highlight des Jahres 2009 war sicherlich die neue Erfahrung des Fastens im Kloster St. Ottilien. Tolle neue Erfahrungen, die ich mit sehr netten Menschen dort teilen durfte. Vielleicht gibt es ja in 2010 eine Wiederholung?

Im April hatten wir ein großes Familienfest, nämlich die Heilige Erstkommunion unseres Sohnes Luca. Ich denke, es war für alle Beteiligten ein eindrucksvolles Erlebnis, auf das wir uns fast ein dreiviertel Jahr vorbereiteten.

Mitte des Jahres wechselten wir von Mercedes-Benz auf Volkswagen und legten uns mit dem Tiguan (liebevoll "Tiger" genannt) unseren ersten SUV mit Allrad-Antrieb zu. Damit verbunden waren in der Folge auch zwei Off-Road-Events (Sinsheim und Langenaltheim), die viel Spaß gemacht haben.

Ebenfalls im Mai stand die zweite große Feier des Jahres an: Mein 40er-Geburtstag! Ursprünglich als sehr großes Fest geplant, mußte aufgrund der kurzfristigen Nichtverfügbarkeit der geplanten Räumlichkeit umdisponiert werden. Es wurde eine eher kleine Feier, bei der jeder, der Lust hatte, gerne gesehen war. Eine Gartenparty bei perfektem Geburtstagswetter, die trotzdem sehr schön war!

Eine für mich sicherlich ähnlich einschneidende Begebenheit war mein aktiver Austritt aus der CDU. Mir ist der Schritt einerseits sehr schwer gefallen, bin ich doch in und mit dieser Partei groß geworden und zu einem politisch denkenden Menschen herangewachsen, andererseits jedoch auch mit einem quasi "befreienden" Effekt, denn ich wollte die politische Marschrichtung unter Angela Merkel nicht weiter mittragen.

Unser Tochter hat im Sommer einen neuen Lebensabschnitt begonnen: Louisa wurde eingeschult und damit hat die Kindergartenzeit endgültig ihr Ende gefunden und der sogenannte "Ernst des Lebens" begonnen.

Ich und wir als Familie haben zahlreiche Reisen unternommen: Paris, Hamburg, Passau, München und der große Familienurlaub in Norwegen auf unserer einsamen Hütte am Meer.

Nicht vergessen möchte ich meinen Umstieg auf Apple und damit Technologie-Updates auf 's iPhone sowie MacBook Pro, auf die ich beide sehr stolz bin, sowie die zahlreichen Konzerte, die ich größtenteils zusammen mit meiner Frau besucht habe: Lionel Richie Anfang des Jahres und dann ab November geballt Laith Al-Deen, Daimler Bigband mit Paul Kuhn sowie PUR. Alles (und jedes auf seine Art) sehr beeindruckende Konzerte.

Nicht zu vergessen aber auch die eher traurigen Ereignisse, die der Chronist hier zu dokumentieren hat: Die Krankheiten meiner Eltern und meiner Schwiegermutter. Auf diesem Wege an alle die besten Wünsche und gute dauerhafte Genesung. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei Euch! Auf ein besseres Jahr 2010 für Euch (alle)!