Dienstag, 2. August 2011

Tiguan adé - welcome Landy!

Das isser nu: Unser neuer "Landy"!









Nachdem wir uns kurzentschlossen dazu entschieden hatten, unseren geliebten VW Tiguan zugunsten eines noch geländegängigeren Fahrzeugs zu verkaufen, haben wir uns nach diversen Probefahrten mit Jeeps und Land Rover für letzteren entschieden und hier konkret für den Land Rover Freelander 2.

Einige Leutchen haben mir davon abgeraten, weil die Land Rover unzuverlässig seien und daher häufig in der Werkstatt. Aber ich habe mir die Sache nicht ausreden lassen und so werden wir sehen, wie er sich schlagen wird in den nächsten Jahren, unser "Landy"!

Jedenfalls kann man mit ihm und seinen diversen elektronischen Off-Road-Fahrprogrammen richtig ins Gelände fahren, wenn auch nicht in ganz schweres, was den Vollprofis unter den Geländefahrzeugen vorbehalten bleibt. Aber dennoch werde ich bald auf einen Off-Road-Platz fahren und auch eine Off-Road-Urlaubstour im nächsten Jahr ist fest eingeplant. ;-)

Euer M@tze.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Karneval in Venedig - und wir mittendrin!

"Karneval in Venedig 2011
DAS NEUNZEHNTE JAHRHUNDERT von Senso bis Sissi, die Stadt der Frauen

Der Karneval von Venedig ist das bedeutendste und großartigste aller venezianischen Feste, ein köstlicher Cocktail aus Tradition, Schauspiel, Geschichte und Überschwänglichkeit, der in einer einzigartigen Stadt angeboten wird, ein Fest, das jährlich Tausende von Personen aus aller Welt anlockt.

Der Karneval weist sehr antike Ursprünge auf, ist eine Feierlichkeit, mit der der Winter verabschiedet und der Frühling begrüßt wird, ein Zeitraum, in dem scheinbar alles erlaubt ist, sogar die Illusion der bescheidendsten Klassen, so wie die Mächtigsten zu werden, wenn auch nur mit einer Maske auf dem Gesicht.

Der offizielle Beginn des Karnevals von Venedig geht auf das Jahr 1296 zurück, als der Senat der Republik die Existenz des Karnevals durch ein Edikt, in dem der Tag vor der Fastenzeit zum Feiertag erklärt wurde, amtlich bestätigte.

Nach einer Unterbrechung, die fast zwei Jahrhunderte andauerte, wurde die Tradition des Karnevals von der Gemeinde im Jahr 1980 wieder zu neuem Leben erweckt und wird seither jährlich mit großem Erfolg gefeiert.

Für das Jahr 2011 wartet der Programmkalender des Karnevals in Venedig mit einem ganz besonderen kulturellen und feierlichen Ereignis auf: Hauptthemen unter der künstlerischen Leitung von Davide Rampello sind das Neunzehnte Jahrhundert in seiner venezianischen Dimension, die Einheit Italiens und das Fest der Frauen. Dies erklärt auch die Hinweise auf Filme wie Senso von Luchino Visconti und Die Stadt der Frauen von Federico Fellini, oder auf die Kaiserin Sissi, berühmte Ikone für Sitten und Stil des Neunzehnten Jahrhunderts. Der Kalender im Jahr 2011 bietet den Organisatoren des Karnevals in Venedig somit gleich zwei Themen von großer symbolischer Bedeutung an, nämlich die Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Einheit Italiens und den 8. März, Fest der Frauen, der im Jahr 2011 auf den Faschingsdienstag fällt. Am Wochenende vom 19. bis 20. Februar widmet sich der Karneval in Venedig 2011 der venezianischen Tradition mit den Remiere, den typischen Ruderbooten, die den eigens zu dieser Gelegenheit mit Kerzenbeleuchteten Canal Grande entlang ziehen. Dann geht es weiter vom 26. Februar bis zum 8. März mit feierlichen Ereignissen und spektakulären Darbietungen. So wie im Film Senso von Luchino Visconti der adlige Graf Ussoni die Bedeutung der Beteiligung des Volkes hervorhob, so regt der Karneval von Venedig im Jahr 2011 die Mitarbeit der Einrichtungen, aber auch der Stadtbewohner und
der Besucher Venedigs an. "
Quelle: Hotel Amadeus****, Venedig



Wir freuen uns sehr auf die drei Tage, in denen wir mal wieder Gelegenheit haben, (ohne Kinder) die Zweisamkeit zu geniessen und dieses sicherlich sehr eindrückliche Erlebnis zu genießen!
Am Sonntag fliegen wir nach Venedig, am Dienstag kommen wir wieder zurück.
Im Hotel Amadeus**** werden wir "absteigen" - das wird bestimmt toll!

Dienstag, 29. Juni 2010

iM@tze ist Deutschlands Glückskind! ;-)

Einfach HIER klicken, um mich zu sehen! ;-)

Montag, 31. Mai 2010

Polarisierung

"Polarisierung hat immer starke Aggression, aber auch starke Zustimmung zur Folge. Es muss Politiker geben, die beide Emotionen auslösen. Es hat in der Politik keinen Sinn, immer mit allem, was man sagt, die große Mehrheit der Menschen erfreuen zu wollen."

Roland Koch

Dienstag, 25. Mai 2010

Roland Koch's Rückzug

Heute hat Roland Koch - für viele überraschend - seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Das Video der Pressekonferenz gibt es HIER bei heute.de. Seine Rede im Wortlaut gibt es HIER.


Als ich noch in der hessischen Jungen Union und CDU aktiv war, gehörte Roland Koch damals schon zu den festen politischen Größen in der hessischen Union. In unmittelbarer Nähe meines Wohnortes ansässig, gehörte er, circa ein Jahrzehnt älter als ich, zum konservativen Establishment in Hessen.

Roland Koch hat durch provokante Thesen sicherlich oft polarisiert. Er war und ist entweder geliebt und bewundert oder aber verachtet und als politischer Gegner gehaßt.

Ich bedauere seine Entscheidung, sich aus der aktiven Politik zurück zu ziehen nicht nur deshalb, weil ich ihn als meinen (im weitesten Sinne) politischen Weggefährten und Vorbild begriffen habe, sondern weil ein maßgeblicher konservativer Kopf in der Union abtritt. Der Thementreiber und Merkeltreiber gibt auf. Friedrich Merz hat es vor Jahren ebenso gemacht. Die "Vernünftigen" verlassen das sinkende Schiff CDU. Ich selbst habe diese Entscheidung vor einem Jahr getroffen, weil ich die zunehmende Sozialdemokratisierung und gleichzeitig Planlosigkeit von Angela Merkel nicht weiter mittragen wollte.
Was ist nur aus dieser CDU geworden?

Mittwoch, 7. April 2010

Ostern 2010

Ostern sind wir in diesem Jahr mit der ganzen Family nach Berlin gefahren.

Nach der Anreise am Karfreitag haben wir am Samstag bei einer ausführlichen Sightseeing die Stadt unsicher gemacht. Da außer mir niemand Berlin kannte, waren insbesondere die "Standards" gefragt. Inklusive einer Bootsfahrt, die den Kindern am meisten gefallen hat.

Am Ostersonntag war ich dann als Wertungsrichter beim "Blauen Band" tätig (immerhin dieses Mal mit den Klassen Sen. I B, Sen. I A sowie Sen. I S auch attraktive Startklassen).

Am Ostermontag ging es weiter nach Süden, um für zwei Tage noch im Tropical Islands zu verbringen. Ich kann es nur empfehlen - die Kinder hatten ihren Spaß und auch wir Erwachsene kamen nicht zu kurz. Eine sehr schön gemachte tropische Landschaft mit viel Vergnügungspotential.

Dienstags haben wir dann noch einen Abstecher über Dresden gemacht: Dresden anschauen, Sightseeing, Zwinger, Frauenkirche, Waldschlößchen etc.

Auf der Rückfahrt am Mittwoch haben wir noch einen Abstecher nach Mödlareuth gemacht. In der Zeit, als Deutschland geteilt war, ging die deutsch-deutsche Grenze quer durch dieses 50-Seelen-Dorf und teilte nicht nur die Dorfgemeinschaft, sondern auch die "DDR" von der BRD sowie Bayern vom heutigen Bundesland Thüringen.
Im dort noch zu besichtigenden ehemaligen Grenzstreifen mit Ausstellung kann auch heutzutage alles in erschreckender Realitätstreue besichtigt werden.

Euer M@tze

Samstag, 20. März 2010

St. Meinrad hat geklappt!

Nachdem unser Sohn Luca Anfang der Woche seinen Vorstellungstermin beim Direktor unseres Wunschgymnasiums erfolgreich hinter sich gebracht hatte, kam heute nun der erlösende Brief: Wir freuen uns, Ihren Sohn Luca auf unserem Gymnasium begrüßen zu dürfen!

Nicht nur Luca, auch seine Eltern waren erleichtert und wir freuten uns sehr!

Nun wird unser Sohn nun also auf das St. Meinrad-Gymnasium gehen!
Das St. Meinrad-Gymnasium ist eine Privatschule unter der Trägerschaft der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die zu den führenden der Katholischen Freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehört. Dort wird nach dem sogenannten Marchtaler Plan unterrichtet, dessen Ziele es sind, nicht nur Bildung und Wissen zu vermitteln, sondern auch eine ganzheitliche personale und soziale sowie sittlich-religiöse Erziehung zu gewährleisten.

Besonderheiten neben den "klassischen" Hauptfächern wie Mathematik, Fremdsprachen und Deutsch:
Das pädagogische Konzept stellt den ganzheitlichen Unterricht in den Mittelpunkt der Lehre (vernetztes Lernen). Der Vernetzte Unterricht (VN) überschreitet die herkömmliche Gliederung der Stoffe nach Fächern und stellt eine ethische, soziale, und religiöse Verknüpfung der zu unterrichtenden Bereiche (je nach Schulform Religionslehre, Heimat- und Sachunterricht, Geschichte, Gemeinschaftskunde, Erdkunde, Physik, Chemie und Biologie) dar. Die Inhalte des Faches Deutsch werden vom Lehrer grundsätzlich mit den Unterrichtseinheiten vernetzt.

Außerdem wird die (betreute) freie Stillarbeit angeboten, die vermittelt, wie man sich Themen selbst erarbeiten kann (Lerne zu lernen).

Nach dem Wochenende beginnt die Woche mit dem „Morgenkreis“, einer „Stilleübung“ mit dem Blick auf die Mitte und dem Abschied vom Gewesenen, und endet mit dem „Abschlußkreis“ am Ende der Woche.

(Die Inhalte wurden der Wikipedia-Darstellung über den Marchtaler Plan entnommen.)

Donnerstag, 4. März 2010

Grundschulempfehlung

Ein lang erwarteter und doch gefürchteter Tag: Die Grundschulempfehlung für unseren Luca.
Wir und vor allem er hat seit langem daraufhin gefiebert! Aber die Mühen haben sich gelohnt: 2,1 in Deutsch und 2,3 in Mathe! Das reicht um auf's Gymnasium gehen zu können.
Wobei der Klassenlehrer zu unserer Überraschung sagt, er habe seit der dritten Klasse daran nie Zweifel gehabt...
Respekt, Luca! ;-)

Nun gilt es, das Vorstellungsgespräch unseres Filius beim angestrebten Gymnasium vorzubereiten. Schnuppernachmittag ist für die Kinder-Bewerber schon mal diesen Freitag.

Das reale Leben hat die Kinder spätestens jetzt erreicht! ;-)

LG, M@tze


—Post von meinem iPhone 3G

Dienstag, 9. Februar 2010

Die Bandscheibe fällt vor.

Es war zu erwarten und jetzt war es soweit: Die Bandscheibe meiner Frau fiel vor. Ein Bandscheibenvorfall also. Vor anderthalb Jahren war es das erste Mal, jetzt nun wieder und diesmal mußte operiert werden.
Nach einer Odysee durch Kliniken und zu Ärzten, nach drei Wochen mit starken Schmerzmitteln und sich immer mehr verkürzenden Einnahmeintervallen, haben wir die Akutbehandlung nun durchgeboxt, nachdem ein Akutvorfall diagnostiziert wurde. Endlich! Ihr Wald-und-Wiesen-Kurpfuscher, der bei uns am Ort sein Unwesen treibt, hat sie lange genug hingehalten. Nun also Operationstermin und die notwendige Organisation zu Hause:

Ich war eine Woche unbezahlt von der Arbeit freigestellt und habe mich um Haushalt, Kinderbetreuung und Krankenbesuche gekümmert. Dabei hat mich der starre Zeitplan zu Hause ziemlich auf Trapp gehalten: Wann muß welches Kind aufstehen, wann muß welches Kind aus dem Haus zur Schule (vorher Vesper herrichten), wann kommt welches Kind von der Schule nach Hause (also bis wann muß das Mittagessen auf dem Tisch stehen), wann hat welches Kind Nachmittagsaktivitäten, welches Kind hat welche Hausaufgaben zu erledigen, wie organisiere ich dazwischen noch die Krankenbesuche in der Klinik, etc. pp. Irgendwie alles fremdbestimmt - und nicht so wirklich steuerbar, wie ich das vom Berufsleben her kenne.

Nicht zu vergessen dazwischen noch die geschäftlichen Telefonate und eMails, die es zu bearbeiten galt, obwohl ich doch offiziell unbezahlt von der Arbeit freigestellt war. Das dankt einem auch keiner - im Gegenteil, der Arbeitgeber hält sich sogar noch für höchstkulant mir gegenüber, wo er doch lediglich gesetzliche Regelungen einhält, was ich voraussetze!

Alles in allem eine stressige Woche also, aber immerhin läßt mich mein Tinnitus in Ruhe. Die Behandlung der Physiotherapeutin hat offenbar geholfen. Prompt als Ines aus dem Krankenhaus entlassen wird, kommt nochmal für zwei Tage mein Ohrgeräusch. Was hat das denn nun wieder zu bedeuten? *lach*

Seitdem meine Frau nun wieder zu Hause ist (und sich noch schonen muß), bin ich nun also wieder im Büro, wobei ich schwanke zwischen schlechtem Gewissen meiner Frau gegenüber und der eigenen beruflichen Pflichterfüllung.
Es wird noch Wochen und Monate dauern, bis alles wieder beim Alten ist. So "gut", wie das alte Jahr aufhört, geht es im neuen Jahr gerade weiter... ;-(

Euer M@tze.

Freitag, 1. Januar 2010

Das Jahr 2009...

...war ein sehr ereignisreiches und bewegtes. Der Rückblick hier im Blog (und im Kopf) hat mir dies deutlich vor Augen geführt. In den allermeisten Fällen gab es Positives zu erleben, aber auch Erinnerungen, dich nachdenklich und traurig machen, werden im Gedächtnis bleiben.

Das für mich erste Highlight des Jahres 2009 war sicherlich die neue Erfahrung des Fastens im Kloster St. Ottilien. Tolle neue Erfahrungen, die ich mit sehr netten Menschen dort teilen durfte. Vielleicht gibt es ja in 2010 eine Wiederholung?

Im April hatten wir ein großes Familienfest, nämlich die Heilige Erstkommunion unseres Sohnes Luca. Ich denke, es war für alle Beteiligten ein eindrucksvolles Erlebnis, auf das wir uns fast ein dreiviertel Jahr vorbereiteten.

Mitte des Jahres wechselten wir von Mercedes-Benz auf Volkswagen und legten uns mit dem Tiguan (liebevoll "Tiger" genannt) unseren ersten SUV mit Allrad-Antrieb zu. Damit verbunden waren in der Folge auch zwei Off-Road-Events (Sinsheim und Langenaltheim), die viel Spaß gemacht haben.

Ebenfalls im Mai stand die zweite große Feier des Jahres an: Mein 40er-Geburtstag! Ursprünglich als sehr großes Fest geplant, mußte aufgrund der kurzfristigen Nichtverfügbarkeit der geplanten Räumlichkeit umdisponiert werden. Es wurde eine eher kleine Feier, bei der jeder, der Lust hatte, gerne gesehen war. Eine Gartenparty bei perfektem Geburtstagswetter, die trotzdem sehr schön war!

Eine für mich sicherlich ähnlich einschneidende Begebenheit war mein aktiver Austritt aus der CDU. Mir ist der Schritt einerseits sehr schwer gefallen, bin ich doch in und mit dieser Partei groß geworden und zu einem politisch denkenden Menschen herangewachsen, andererseits jedoch auch mit einem quasi "befreienden" Effekt, denn ich wollte die politische Marschrichtung unter Angela Merkel nicht weiter mittragen.

Unser Tochter hat im Sommer einen neuen Lebensabschnitt begonnen: Louisa wurde eingeschult und damit hat die Kindergartenzeit endgültig ihr Ende gefunden und der sogenannte "Ernst des Lebens" begonnen.

Ich und wir als Familie haben zahlreiche Reisen unternommen: Paris, Hamburg, Passau, München und der große Familienurlaub in Norwegen auf unserer einsamen Hütte am Meer.

Nicht vergessen möchte ich meinen Umstieg auf Apple und damit Technologie-Updates auf 's iPhone sowie MacBook Pro, auf die ich beide sehr stolz bin, sowie die zahlreichen Konzerte, die ich größtenteils zusammen mit meiner Frau besucht habe: Lionel Richie Anfang des Jahres und dann ab November geballt Laith Al-Deen, Daimler Bigband mit Paul Kuhn sowie PUR. Alles (und jedes auf seine Art) sehr beeindruckende Konzerte.

Nicht zu vergessen aber auch die eher traurigen Ereignisse, die der Chronist hier zu dokumentieren hat: Die Krankheiten meiner Eltern und meiner Schwiegermutter. Auf diesem Wege an alle die besten Wünsche und gute dauerhafte Genesung. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei Euch! Auf ein besseres Jahr 2010 für Euch (alle)!

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Weihnachten und der Jahreswechsel 2009/2010

Die Weihnachtstage und der Jahreswechsel 2009/2010 waren geprägt von einigen seelischen Belastungen, die die Tage sicherlich anders als die Jahre zuvor werden ließen. Meine Schwiemu ist schwer krank und bekommt seit einigen Wochen Chemotherapie, meine Eltern sind beide gesundheitlich angeschlagen und konnten heuer erstmalig nicht an Weihnachten zu uns kommen. Es sind schwierige Entscheidungen, die zu treffen sind. Die weihnachtlichen Rahmenbedingungen haben sich verändert und das, was man sich jahrelang hart erkämpft hat, wird erneut in Frage gestellt. Und doch will man der eigenen (kleinen) Familie und dem erweiterten Kreis der Verwandtschaft in irgendeiner Form gerecht werden. Aber ist man dann mit aktuellem Handeln auch gerecht? Ein schwieriger Spagat! Die Eltern und Schwiegereltern werden nicht jünger und man wird sich auch zukünftig mit solchen Themen zu beschäftigen haben... ;-(

Wir entschieden uns für die Variante: 24./Heilig Abend zu Viert alleine zu Hause, also in kleinem Kreise, am 25. oder 26. zur Schwiemu und vom 27. auf den 28. zu meinen Eltern.
Erstens sollte es anders kommen, zweitens als man denkt. Schwiemu war kurzfristig "anderweitig" mit ihrem Lebensgefährten verplant, zu meinen Eltern fuhren wir aus verschiedenen Gründen mit dem ICE und nicht mit dem Auto.

Am 25.12., also am ersten Weihnachtsfeiertag abends bekam ich einen massiven Tinnitus. Nicht nur der tiefe und sehr laute "Netzbrumm" war unerträglich, vor allem auch das sehr verstärkte Hören aller Geräusche um mich herum, brachte mein Hirn schier zum Zerbersten!
Dreimal in der HNO-Klinik gewesen und diverse Stunden dort verbracht. Toll über die Feiertage, zumal dort nur Notbetrieb mit einem Arzt aufrechterhalten wurde. In einem Fall mußte ich geschlagene vier Stunden dort ausharren.
Bereits beim ersten Besuch bekam ich für die kommenden fünf Tage Höchstdosierung Kortison verordnet, was mich über die Feiertage zusätzlich belastet hatte: Ich stand förmlich neben mir selbst und hatte so ziemlich alle Nebenwirkungen, die dieses Medikament im Beipackzettel aufführt: Extrem hoher Blutdruck, hoher Augeninnendruck, Kopfdruck, Gereiztheit, Herzrasen, Wasser in den Beinen... Na klasse! In der Folgetherapie bekam ich dann noch Magnesium-Tabletten, Blutverdünner und Sauerstoffanreicherung im Blut. Eine Systematik ist bis zum heutigen Tage nicht feststellbar, da ich mal den Ton und die Hörverstärkung habe, mal nicht, mal schwach ausgeprägt... Man wird abwarten müssen, wie sich das in den kommenden Wochen und Monaten weiter entwickelt. Ich bete sehr, daß sich das Problem nicht manifestiert!

Silvester wollten wir eigentlich zu Freunden nach Bayern fahren, was wir allerding aufgrund des massiven Wiederauftretens des Tinnitus am Silvestertag abgesagt haben.

Bis auf den Besuch bei meinen Eltern und der Schwiegermutter hatten wir eigentlich keine Programmpunkte, die stressig gewesen wären, trotzdem war es irgendwie unruhig und jedenfalls ganz anders als sonst.

Euer M@tze.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Dolce Gusto Circolo


Ines und ich haben uns ein Weihnachtsgeschenk gemacht, da wir uns ja sonst nichts schenken. Eine Nescafé Dolce Gusto Circolo von Krups haben wir uns zugelegt, die Latte Macchiato (und natürlich alle anderen Kaffee-Spezialitäten) vom Feinsten macht.



Samstag, 12. Dezember 2009

Münchner Christkindlmarkt 2009

Heute waren wir seit langer Zeit mal wieder in München. Es war relativ spontan (eine Woche zuvor) entschieden worden und seit dem freute ich mich wie ein Kind auf den Heiligen Abend. ;-)

Meine Lieblingsstadt schlechthin war durch einsetzende Schneefälle in leichtem Puderzucker-Look, was perfekt zum Ambiente eines Weihnachts... - äh - Christkindlmarktes (wie er in München heißt) paßte.

Zuvor hieß es jedoch noch zum Shoppen ins Timberland-Outlet-Store nach Grünwald/Baierbrunn. Dort mal "gschwindt" Stiefel, Schuhe und zwei Hosen für mich gekauft; und ein Schnäppchen gemacht! ;-) Insbesondere die Stiefel waren auch längst überfällig, da meine alten nach ca. zehn Jahren kaputt und der Winter eingesetzt hatte.

Guter Stimmung also danach auf den Münchner Christkindlmarkt und erstmal für's leibliche Wohl bei "Roter" und sonstiger Wurscht, Pommes sowie Glühwein mit Schuß und Kinderpunsch. Anschließend noch kurz zum Dallmayr und ins Kaufhaus.

Am frühen Abend dann mit den Auto kurz noch durch München (Stipvisite) und dann an den Ammersee und weiter bis nach Augsburg. Dort sind wir dann nochmals über den dortigen Weihnachtsmarkt und zum Abschluß dieses gelungenen Tages im Ratskeller nochmal eingekehrt und schön gutbürgerlich gespeist!

Auch bei der Rückreise fiel das zuvor angekündigte Schneechaos aus, was die Passage der A8 sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg deutlich erträglicher machte.

Montag, 30. November 2009

Schweizer stimmen für Minarett-Verbot

"In der Schweiz dürfen in Zukunft keine Minarette mehr gebaut werden. Mit der Mehrheit von 57,5 Prozent nahmen die Schweizer bei einer Volksabstimmung eine entsprechende Initiative an. Das Ergebnis kam für die meisten Parteien sowie die Regierung völlig überraschend. Die Wahlbeteiligung war mit rund 54 Prozent unerwartet hoch."

Quelle: www.tagesschau.de

Die zunehmende Angst vor schleichender Islamisierung wird auch hier in Deutschland landläufig unterschätzt. Prompt greift der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach das Thema in einem Interview mit der Berliner Zeitung auch direkt auf und thematisiert es für Deutschland.
In der Tat muß ein gesundes Miteinander unterschiedlicher Religionen in Deutschland gesucht und gefunden werden. Die christlichen Werte und Symbole werden auf der anderen Seite aber auch von "aktiven" Muslimen in unserem Land weiter bekämpft, siehe die Initiierung des Kruzifix-Urteils oder diverse Rechtsprechung zur Teilnahme von muslimischen Kindern am Ethikunterricht. Dagegen muß gehalten werden.
Integration fremder Kulturen in unserm Land heißt nicht, die eigene Identität aufzugeben. Ich frage mich, wieso diejenigen die das stört, sich überhaupt dazu entschlossen haben, hier leben zu wollen, wenn sie doch unsere Kultur, Traditionen und Gebräuche nicht achten können. Es gehört nun eben auch dazu, sich in einem fremden Land integrieren zu wollen! Und schließlich glaube ich, daß von religiöser Diskriminierung hierzulande garnicht die Rede sein kann. Im Vergleich zu islamischen Ländern, wo christliche Kirchen oftmals garnicht geduldet, teilweise Christen wirklich diskriminiert und gar verfolgt werden, lebt es sich bei uns dagegen recht gut, denke ich. Umsonst kommen nicht die zahlreichen Menschen fremder Kulturen zu uns...

Sonntag, 29. November 2009

Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern

Heute Abend waren wir - nach einem Kurzbesuch bei Schwiemu - auf der Burg Hohenzollern, wo an diesem Wochenende festlicher Weihnachtsmarkt war.

Bereits Kilometer vor dem eigentlichen Parkplatz am Fuße der Burg wurden wir abgefangen und auf ein Feld zum Parken geleitet. Gut, daß wir ein Off-Road-Fahrzeug haben! ;-)

Dann ging's mit einem Bus zu besagtem Besucherparkplatz und von dort aus mit Kleinbussen direkt bis zur Burg hoch.



Oben angekommen herrschte ein Heidengedränge überall, war ja auch zu erwarten.
Der Weihnachtsmarkt ansich war nicht wirklich sehenswert: Die 16 EUR Eintritt haben sich nicht wirklich gelohnt. Kaum weihnachtsliche Atmosphäre, keine Weihnachtsmusik oder dergleichen, wenige Stände - und selbst die hatten nicht immer einen Bezug zu Weihnachten oder Advent. Ab meisten belagert waren wie immer die "Freßstände".

Samstag, 28. November 2009

PUR Tour 2009

Heute Abend waren wir auf dem PUR-Konzert in Stuttgart!
War echt geil! ;-)

Auf einer Mittelbühne haben sich die Jungs ziemlich verausgabt. Die neuen Lieder des neuen Albums "Wünsche" standen zwar im Mittelpunkt, jedoch wurden auch alte Lieder gespielt.
Bemerkenswert fand ich die Effekte rund um die Mittelbühne: Feuersäulen, Seifenblasen, Konfetti, Rauch und natürlich viele Lichteffekte und vier LED-Großbildschirme.

Sonntag, 22. November 2009

Daimler Bigband & Paul Kuhn

Heute war ein ganz besonderes Ereignis: Zwei Geburtstage - und einer davon war das 10-jährigen Jubiläum der Daimler Bigband und des Daimler Classic Jazz Orchestras. Anläßlich diesen Anlasses fand im Stuttgarter Theaterhaus eine Jazz-Matinèe statt.
Es war ein tolles Konzert, toller Big Band- und Swing-Sound.

Der Knaller war jedoch der Auftritt des Gaststars: Jazzlegende Paul Kuhn stand mit seinen über 80 Jahren auf der Bühne, swingte, sang und brillierte am Flügel. Es war eine große Veranstaltung mit dieser Musikerpersönlichkeit.

Montag, 9. November 2009

Laith Al-Deen 2009

Heute war ich mit meiner Frau mal wieder auf einem Laith-Al Deen-Konzert.

In gemütlicher, familiärer Atmosphäre hatten wir im Theaterhaus in Stuttgart einen klasse Abend.

Zuvor waren wir im Restaurant des Theaterhauses schön essen.

Danach ins Konzert - die Stimmung war wieder klasse. Ich habe kräftig mitgeklatscht, -gesungen und -getanzt.

Laith ist live einfach unglaublich!

Danke für den schönen Abend!

Dienstag, 3. November 2009

Best of Stromberg - Staffel IV

Best of Stromberg - die Zitatesammlung aus der vierten Staffel:

"Ich bin wie ein Gauda, der wird im Alter ja auch immer besser!"

"Sie sind hier so hilfreich wie Brüste an einer Nonne!"

"Ich bin sowas wie ein umgekehrter Muhammad Ali, ich werde immer besser!"

"Wenn Gott mir Scheiße gibt, schnitze ich eine Stradivari daraus!"

"Ich bin schlecht drauf und suche was für drunter."

"Läuft..."

"Die Leute hier, die würden sogar im Schlaraffenland zum Betriebsrat rennen. Hier ist es zu warm, hier ist zu viel Obst, hier sind zu viele nackte Weiber."

"Ich mach's wie der Liebe Gott. Der läßt sich auch nicht so oft blicken und hat trotzdem ein gutes Image."

"Deshalb sind die Chinesen ja jetzt auch so erfolgreich. Wenn da einer gegen den Chef muckt, dann erschießt der Chef den einfach. Hier brauchst Du schon zwei Jahre, um überhaupt einen Waffenschein zu kriegen."

"Jetzt komm doch erstmal näher, ich beiß doch nicht. Also nur da hin, wo's gut tut."

"Das wär aber auch nichts für mich - auf's Land ziehen. Der Vater Bauer, die Mutter Ziege..."

"Hätte, hätte, Fahrradkette. Ich hab's aber der Erika gegeben und die Dicke hat's verbockt, so sieht's nämlich aus."

"Ich sag ja immer: die Scheiße ändert sich, aber die Fliegen bleiben gleich."

"Büro ist wie Achterbahn fahren, ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muß, täglich, dann kotzt man irgendwann."

"Wo andere Leute ein Herz haben, hab ich einen Aktenordner. Chef ist Chef - in der Hölle kommen Sie mit Sonnenmilch nicht weiter!"

"Hier kommt jetzt mal ein bisschen Zug in die Bude. Diese, ich sag mal, polnische Arbeitsmoral , damit ist Feierabend!"

"Karriere ist wie die Tour de France: Entweder Du fährst mit Schweineblut oder mit Windschatten - immer so knapp am Arsch vom Vordermann."

"Ärger ist wie ein Blumentopf. Von je höher er kommt, desto eher tut er dem weh, der ihn auf den Kopf kriegt."

"Behinderte Delfine kommen zu mir, um mit mir zu schwimmen. Im übertragenden Sinne, menschenführungstechnisch gesehen."

"Die besten Jahre kommen doch nach 45. War mit Deutschland ja genauso."

"Wenn Du Dir die Butter vom Brot nehmen läßt, dann hast Du irgendwann nicht mal mehr das Brot."

"Wenn Sie sich jetzt das Schweinefleisch reinhauen, dann gibt's später im Himmel keine Jungfrauen - so ist das doch bei euch, oder?"

"Ich fühle mich so wie Jesus am Ostersonntag. Den hatten auch schon alle abgeschrieben und dann nach drei Tagen, so'n richtiges Comeback, mit dem keiner gerechnet hatte."

"Je weniger die Leute arbeiten, desto größer ist der Arbeitsplatz. Auf dem Balkan wäre das hier von der Größe Wohnung für eine zehnköpfige Familie. Und hier sitzt einer alleine."

"Meister, ich weiß ja nicht, wie Sie damals in der Ostzone gekocht haben - aber mit dem Nazi-Ton kommen Sie hier nicht weit."

"Eine Abmahnung ist garnichts. Mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lang nicht ins Grab!"

"Man muß den Kunden schmieden, so lange er noch heiß ist."

Montag, 2. November 2009

Neue Familienstände in Deutschland

Seit 2008 gibt es 3 neue 'Familienstände' in Deutschland. Bei gleichgeschlechtlichen 'Ehen' spricht der Gesetzgeber von 'verpartnert' (analog verheiratet), 'entpartnert' (analog geschieden) und 'partnerhinterblieben' (analog verwitwet).

Hallo? Wo sind wir denn? Diese Regelung führte nunmehr dazu, daß bei uns im Haus die Systeme entsprechend angepaßt werden mußten und die entsprechenden Felder in den Masken kostenspielig erweitert werden mußten.

Wobei: Damit dürfte wohl dann auch festgeschrieben sein, daß die "gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften", wie es politisch korrekt heißt, nunmehr keine Chance auf Gleichberechtigung mit der Ehe haben, die ja bekanntlich grundgesetzlich geschützt ist.

Ich frage mich nur gerade, ob heterosexuelle Partnerschaften, die (noch) nicht oder dauerhaft nicht verheiratet sind dann auch in den Genuß des Familienstands "verpartnert" bzw. ggf. "entpartnert" und "partnerhinterblieben" kommen. Sonst könnte man sich als heterosexueller Mensch mit "moderner" Lebensform ja glatt diskriminiert fühlen.

Wenn Deutschland sonst keine Probleme hat, geht's ja grad noch...